Handball PUR mit Happy End

Die weibliche Jugend B des SV Matzlow-Garwitz schafft die große Überraschung und sichert sich im Spiel um Platz drei gegen den Stavenhagener SV die Bronzemedaille und ist somit die drittbeste Mannschaft im Land Mecklenburg-Vorpommern.

Dieses Spiel hatte alles zu bieten, was den Handball ausmacht. Aufgrund der Spielabsage im Hinspiel einigten sich beide Mannschaften auf ein einziges Spiel, welches die Entscheidung bringen sollte. Hinzu kam noch, das Matzlow kurzfristig auf drei Spielerinnen krankheitsbedingt verzichten musste und somit zu Umstellungen gezwungen war.

Das Spiel begann ausgeglichen. Beide Mannschaften schenkten sich nichts. Matzlow überzeugte wieder mit Ihrer bärenstarken Abwehr und einer starken Torfrau. Stavenhagen kam aber im wieder mit der ersten und zweiten Welle zu leichten Torerfolgen. Zum Ende der ersten Hälfte setzte sich der Favorit aus Stavenhagen dann Tor um Tor ab und ging mit einer 11:7 Führung in die Halbzeit.

Die Mädels kamen hochmotiviert aus der Kabine, mussten aber gleich den nächsten Gegentreffer zum 7:12 hinnehmen. Aber jetzt startete Matzlow richtig durch. Hochmotiviert wurde trotz des deutlichen Rückstandes in der Abwehr gearbeitet und gekämpft. Innerhalb von drei Minuten zogen die Lewitzerinnen mit fünf Toren in Folge gleich. Beim Stand von 13:13 in der 30. Minute war wieder alles offen. Matzlow ging jetzt sogar mit 16:14 in Führung, diese wurde aber zehn Minuten vor dem Ende von Stavenhagen ausgeglichen. Keine Mannschaft konnte sich jetzt noch entscheidend absetzen. Stavenhagen schaffte 20 Sekunden vor dem Ende wieder den Ausgleich. Matzlow konnte im Gegenzug den letzten Angriff nicht mehr nutzen und so musste das 7m-Werfen die Entscheidung bringen.

Die ersten drei Schützen auf Matzlower Seite verwandelten ihre Würfe. Stavenhagen konnte nur den ersten Wurf einnetzen. Alle weiteren Schützen scheiterten an der Matzlower Torfrau Angelina Brauer, die auf der Linie nicht zu überwinden war.

Mannschaft und Fans feierten ausgelassen diesen tollen Erfolg nach diesem intensiven Spiel.

Trotz der Ausfälle ist die Mannschaft zusammengerückt und über sich hinausgewachsen. Sie haben als jüngerer Jahrgang eine grandiose Saison gespielt und verdient die Bronzemedaille gewonnen.

Hervorzuheben ist die mannschaftliche Geschlossenheit. In diesem Spiel überzeugten neben Leonie Pingel und Angelina, die rechte Angriffsseite mit zusammen elf Toren durch Greta und Sophie. Über die Saison gesehen, sind aber alle Spielerinnen zu nennen. Jede einzelne hat sich das ein oder andere Mal in den Vordergrund gespielt und der Mannschaft geholfen.

In den Spielen um den Landesmeistertitel konnte sich die TSG Wismar gegen Grimmen durchsetzen.

Damit ist die Saison für die Mädels beendet. Zum Saisonabschluß wird Ende Juni noch ein Rasenturnier in Mölln bestritten. Bis dahin wird auch noch trainiert in der Halle oder am Neustädter Strand Beachhandball gespielt.

Angelina Brauer (Tor), Leonie Pingel, Liv Eickhorst, Greta Retemeyer, Emily Elsner, Emily Kienker, Sophie Laurien, Laura Malcher, Caroline Schwanz, Pauline Reibstirn, Leonie Ahrendt, Finja Neubecker

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Halbfinale gegen den Titelfavoriten von der SG Grimmen/Loitz

Die wJB aus Matzlow-Garwitz hatte dank konzentrierter Trainingsarbeit und
sehr guter mannschaftlicher Leistung die Endrunde der HVMV Liga 2021/2022
erreicht, obwohl sie ihre erste Saison in dieser Altersklasse spielten. In
der Vorbereitung erschwerten auch noch die Hallenprobleme in der Gegend das
Training.

Entsprechend holprig begann dann auch die Partie in der Ausweichhalle in der Weststadt in Parchim. Aber auch die Gäste taten sich schwer vor quasi ausverkaufter Halle und zur „Primetime“ um 20:15 Uhr. Wegen technischer Probleme konnte zu dem das Publikum weder den Stand der Zeit und den der Tore verfolgen. Das sollte aber der Stimmung in der Halle keinen Abbruch tun. Die Fanblocks beider Mannschaften sorgten für ein würdigen Hintergrund für ein wirklich spannendes Spiel. Die Überlegenheit der Gäste der SG Grimmen/Loitz konnte ein hart kämpfende aufmerksame Abwehr der Lewitz-Amazonen ausgleichen. Auch im Angriff konnten die Mädchen der wJB der SV Matzlow/Garwitz nach anfänglich zu viel Respekt durch Mut und hohe Geschwindigkeit zu Toren kommen.
Zur Halbzeit stand es so 6:7 Für die Gäste.

In der zweiten Halbzeit zeigten beide Mannschaften einen Abwehrbetonten Handball auf hohem Niveau und die Spannung war kaum zu übertreffen. Die Mädchen aus Matzlow/Garwitz versuchten das Tempo hoch zu halten und lagen 3 Minuten vor Schluss mit 2 Toren zurück. Die besseren Nerven gehörten den Lewitz-Amazonen. Sie konnten in den letzten 2 Minuten die Gäste vom Tore werfen abhalten und kamen selbst noch zu 3 Toren.

So endete das Spiel durch den Siegtreffer 16 Sekunden vor Schluss mit 15:14. Entsprechend groß war die Freude über diesen Überraschungssieg.

Aber natürlich gibt es ja ein Rückspiel und das fand am Sonntag statt. Noch
einmal wollten die Mädchen der SG grimmen/Loitz sich nicht überraschen
lassen. Sie gingen von Anfang an mit viel Power auf die Gäste aus der Lewitz
los. Das beeindruckte die Mädchen der SV Matzlow/Garwitz doch erheblich. Leider schafften es die Mädchen der SV Matzlow/Garwitz nicht, diese Nervosität über die Spielzeit los zu werden. Folgerichtig stand es zu Pause 15:8 für die Heimmannschaft.

Trotz einer Steigerung in der zweiten Halbzeit blieb die Überlegenheit der
Mädchen der SG Grimmen/Loitz ungebrochen. Beide Mannschaften wurden kräftig
vom jeweiligen Fanblock angefeuert und zumindest das Duell ging
unentschieden aus. Aber das Spiel zu drehen, gelang den Lewitz-Amazonen nicht mehr und endete 27:18 für die Heimmannschaft. Als Fazit bleibt, eine sehr gute Saison mit dem kleinen Finale zu krönen, war mehr als man am Anfang der Saison von der wJB der SV Matzlow/Garwitz erwarten durfte und das Potenzial dieser Mannschaft verspricht noch viele sehr schöne Spiele.

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WJB: Endrunde vorzeitig erreicht

Ein intensives Spiel sollte sich am Samstag in der Parchimer Weststadthalle entwickeln. Die Mannschaft der weiblichen Jugend B des SV Matzlow-Garwitz trat zu ihrem vorletzten Vorrundenspiel in der MV-Liga Staffel B an. Zu Gast waren die Mädchen des Vellahner SV. Beide Mannschaften sind schon öfter aufeinander getroffen mit unterschiedlichem Ausgang. Zuletzt hatten die Vellahner Mädchen im Hinspiel gewonnen. Insofern waren die Lewitzer Mädchen hochmotiviert. Bei einem Sieg wäre die Endrunde der MV-Liga erreicht, dann ergäbe sich die Chance einer Revanche für die letzte Niederlage und den Nachweis, dass der Sieg bei den Kreis-Jugend- und Kinderspielen keine Eintagsfliege war.

Die Mädchen des SV Matzlow-Garwitz gingen entsprechend konzentriert zu Werke. Mit einer effektiven offensiven Abwehr setzten Sie die Vellahnerinnen frühzeitig unter Druck und konnten andererseits durch schnelles Angriffsspiel nach fünf Minuten mit 3:0 in Führung gehen. Trotz großer Bemühungen der Gäste bauten die Mädchen des SV Matzlow-Garwitz ihren Vorsprung aus. Es war ein deutlicher Leistungssprung zu der Hinspielniederlage (14:19) zu erkennen. Sowohl in der Defensive, als auch in der Offensive waren sie stets auf der Höhe ihrer Aufgaben. So ging es mit einer 8:5 Führung in die Halbzeitpause.

In der insgesamt fair geführten Partie (3 gelbe Karten) wurde intensiv um jeden Ball gekämpft. Vor allem die Außenspielerinnen waren mit Ihren Toren ein wichtiger Faktor (Pauline Reibstirn 5 Tore). Dazu kamen die schnellen Konter vor allem über die unermüdliche Leonie Pingel (6 Tore). Das stellte die Weichen, dass die Matzlower Mädchen mit 19:12 einen ungefährdeten Sieg einfuhren. Damit sind die Mädchen der weiblichen Jugend B des SV Matzlow-Garwitz für die Endrunde in der MV-Liga qualifiziert und spielen somit um die Plätze 1 bis 4 in Mecklenburg-Vorpommern.

Es spielten:

Angelina Brauer (Tor), Leonie Pingel (6), Liv Eickhorst, Greta Retemeyer (1), Emily Elsner, Emily Kienker, Sophie Laurien, Laura Malcher (4), Caroline Schwanz, Pauline Reibstirn (5), Leonie Ahrendt (3)

Nils Retemeyer

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Stark gekämpft – aber nicht belohnt

Die weibliche Jugend B des SV Matzlow-Garwitz hatte am Samstag das Rückspiel gegen den Tabellenführer der Staffel B der HVMV-Liga der TSG Wismar zu bestreiten. Nach dem coronabedingt immer noch erhebliche Trainingsrückstände die Lewitzamazonen plagen, kam dieses Spiel eigentlich zu früh, aber vor dem Problem stehen wohl die meisten Mannschaften. Wie stark die Mannschaft spielen kann, stellte sie in den ersten 10 Minuten unter Beweis, als sie eine Führung verteidigte. Durch variantenreiches Spiel mit der quirligen Leonie Pingel (7 Tore), kluge Anspiele an die Kreisspielerin Greta Retemeyer (2 Tore) und die Außenspielerin Emily Elsner 2 Tore). Dann begannen die Unkonzentriertheiten sowie unnötige Ballverluste, während sich die Mädchen der TSG Wismar besser auf die Mannschaft aus Matzlow-Garwitz einstellten. In der sehr fairen Partie (jeweils eine gelbe Karte) kamen die Mädchen aus Wismar jetzt immer besser ins Spiel. Trotz heftiger Gegenwehr und viel Einsatzfreude konnten die Spielerinnen aus der Lewitz nicht mehr so gut zu Toren kommen. Während die Verteidigung um die wieder stark spielenden Laura Malcher und Leonie Ahrendt noch immer auf hohem Niveau agierte und damit den Wismaranerinnen das Tore werfen erschwerten, konnten der Angriff den Schwung nicht halten, so dass immer weniger Chancen kreiert. Auch die Ansprache in der Auszeit durch das Trainerteam Henrik Elsner und Nils Retemeyer brachte keine Besserung. Zur Pause stand es dann 16:11 für die TSG Wismar. Die Mädchen der SV Matzlow-Garwitz erwischten nach der Pause einen guten Start und hielten zunächst einen 4 Tore Rückstand. Dann mehrten sich wieder die Fehler, die TSG Wismar konnte immer wieder zu schnellen Kontertoren kommen, die Rückzugsbewegung der Verteidigung der Mädchen aus der Lewitz konnte diesem Tempo kaum mehr folgen und trotz einer starken kämpferischen Leistung aller Spielerinnen des SV Matzlow-Garwitz zeigte es sich, dass es beim Handball auch auf Tempo und Kraftausdauer ankommt. Trotz der Leistungssteigerung des Tormädchens Angelina Brauer erhöhten die Mädchen der TSG Wismar den Abstand Tor um Tor, so dass es am Ende mit 32:19 Tore eine klare Niederlage gab. In der Höhe entspricht die Niederlage zwar nicht dem Leistungsvermögen, aber damit haben die Lewitzamazonen jetzt ihre Hausaufgaben bekommen. 

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Stabile Abwehr sichert Sieg gegen Rostock

Unsere wJB gewinnt mit 20:18 auch das Rückspiel gegen die starke Mannschaft von Eintracht Rostock.  Das letzte Saisonspiel lag bereits sehr lange zurück. In diesem gewannen die Matzlower Mädchen das Spiel mit 27:18 sehr deutlich gegen die Eintracht.

Das gesamte Spiel war geprägt von Höhen und Tiefen. Trotz des Rückstandes von 6:9 in der 15. Minute gingen die Gäste aus der Lewitz mit einer überraschenden 13:9 Führung nach 25 Minuten in die Halbzeit.

In der zweiten Hälfte ging der Spielfluss allerdings völlig verloren und es konnten bis zur 46. Minute beim Stand von 17:17 nur vier Tore erzielt werden. Nach der Rostocker Führung zum 17:18 in der 47. Spielminute schien das Spiel verloren. Doch Matzlow glich im direkten Gegenzug zum 18:18 aus und erzielten wenige Sekunden später durch einen schnellen Angriff sogar wieder die Führung. Diese konnte durch einen weiteren Gegenstoß zum Endstand von 20:18 ausgebaut werden.

Diesen glücklichen aber verdienten Sieg hatte sich die Mannschaft mit einer bärenstarken Abwehr hart erkämpft.

Die Matzlowerinnen belegen jetzt den zweiten Platz in der MV-Liga Staffel B hinter der ungeschlagenen TSG Wismar.

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Erster Heimsieg der Saison für die Mädchen des SV Matzlow-Garwitz

Am 23.10. eröffnete die weibliche Jugend B des SV Matzlow-Garwitz den Heimspieltag in Spornitz mit der Begegnung gegen den SV Eintracht Rostock. Beide Mannschaften hatten ihr letztes Spiel gewonnen und begannen entsprechend selbstbewusst. Die Mädchen aus der Lewitz erwischten hochmotiviert den besseren Start und zogen mit 4:1 nach 7 Minuten davon. Dann fanden die Rostockerinnen zu ihrem Spiel und konnten zwischenzeitlich sogar mit 2 Toren in Führung gehen. Die Mädchen des SV Matzlow-Garwitz brauchten etwas, um sich auf die schnell spielenden Rostockerinnen ein zu stellen. Aber dann ab der 18. Minute fanden sie die richtigen Mittel: mit Rückraumwürfen von Caroline Schwanz (8 Tore), mit Durchbrüchen aus den Halbpositionen vor allem von Leonie Pingel (8 Tore) und Leonie Ahrendt (2 Tore) sowie nach sehenswerten Anspielen durch die Aufbauspielerinnen Laura Malcher und Liv Eickhorst an die Kreisspielerinnen wie Emily Elsner (2 Tore) und Greta Retemeyer (2 Tore) und mit Angriffen durch die wieder gut aufgelegten Außen Finja Neubecker (2 Tore), Lilly-May Randow (1 Tor), Pauline Reibstirn (1 Tor), Sophie Laurien (2 Tore) sowie Emily Kienker. Durch diese variable Spielweise brachten die Mädels des SV Matzlow-Garwitz die Abwehr des SV Eintracht Rostock immer wieder durcheinander und konnten so die Lücken in die Rostocker Abwehr reißen, um erfolgreich zu sein.

Auf der andren Seite erwies sich die Torhüterin Angelina Brauer der Lewitzerinnen einmal mehr als solider Rückhalt und konnte mit sehenswerten Paraden den guten Rostocker Werferinnen immer wieder den Schneid abkaufen. So erreichte die Heimmannschaft mit einer komfortablen 15:10 Führung die Halbzeitpause. In der 2. Halbzeit ließen die Mädchen aus Matzlow-Garwitz keinen Zweifel, wer hier gewinnt. Sie erhöhten immer mehr den Druck auf die Rostocker Abwehr, konnten in der Verteidigung nun besser die Rostocker Angriffe unterbinden. Die taktischen Umstellungen durch das Trainerteam um Henrik Elsner sorgten einerseits für ein hohes Tempo und andererseits machte das den Gästen sehr schwer, sich auf die Angreifer der Heimmannschaft einzustellen. So konnten die Handballerinnen aus der Lewitz den Vorsprung kontinuierlich ausbauen und das Spiel nach 50 Minuten mit 27:18 Toren siegreich beenden.

Nach dem erfolgreichen Spiel fand dann noch die offizielle Verabschiedung des ehemaligen Trainers Heiko Meisner durch Mannschaft und Eltern der weiblichen Jugend B des SV Matzlow-Garwitz in würdiger Form statt. Als nächstes müssen die Handballerinnen des SV Matzlow-Garwitz am 14.11. nach Malchow zum Malchower SV.

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wJ-B: Gelungener Einstand

Die Handballmädchen der weiblichen Jugend B des SV Matzlow-Garwitz mussten am Sonntag gegen die TSG Wittenburg ran. Nach dem diese Mannschaft über viele Jahre vom Trainer Heiko Meissner ausgebildet wurden, wurde es nun Zeit für einen Wechsel. Der Staffelstab wurde an das Trainerteam Nils Retemeyer, Henrik Elsner und Tobias Kipcke übergeben. Die Mädchen, Eltern und der Vorstand möchten auch diese Gelegenheit nutzen, sich für die gute Arbeit bei Heiko Meissner zu bedanken.

Nun mussten die Mädchen erstmals unter den neuen Trainern spielen. Das ließen sich die Matzlower Mädchen aber nicht anmerken. Sie spielten mit viel Energie. Pauline Reibstirn eröffnete den Torreigen und der SV Ma-Ga konnte nach 10 Minuten mit einem komfortablen 10:1 in die erste Auszeit gehen. Die Abwehr um die gut aufgelegte Torwärtin Angelina Brauer kämpfte aufmerksam und konzentriert und brachte die Angreifer der TSG Wittenburg immer wieder zur Verzweiflung. Im Angriff erwiesen sich die Matzlow-Garwitzer-Mädchen als spielfreudig und variabel. Dadurch wurde die Wittenburger Abwehr immer stärker unter Druck gesetzt, so dass es zur Halbzeit 15:8 für die Gäste aus Matzlow stand.

In der 2. Halbzeit verschärften die Matzlower Mädchen weiter das Tempo. Mit Leonie Ahrendt (6 Tore) und Liv Eickhorst im Angriffszentrum und den beiden „Halben“ Caroline Schwanz (4 Tore) und Emily Elsner (5 Tore) gelang es immer wieder, Lücken in die Abwehr zu reißen, um die Kreisspielerin Greta Retemeyer (1 Tor) oder die Außenspielerinnen Sophie Laurien (1 Tor), Finja Neubecker (1 Tor), Pauline Reibstirn (3 Tore) oder Emily Kienker in Szene zu setzen. Auch die quasi direkte Deckung der Matzlowerin Leonie Pingel (8 Tore) und andere Umstellungen zeigten keine Wirkung, auch weil die Mädchen des SV Matzlow Garwitz ihrerseits die Positionen immer wieder rotierten. Am Ende trugen sich fast alle Spielerinnen in die Torschützenliste ein, so dass die im Wesentlichen faire Partie schließlich mit 29:11 für die Mädchen vom SV Matzlow Garwitz endete.

Was dieser Sieg wert ist, wird sich am kommenden Samstag im Heimspiel gegen die Mädchen der SV Eintracht Rostock erweisen.

Für die SV Matzlow Garwitz spielten Sophie Laurien (1 Tor), Emily Elsner (5 Tore), Finja Neubecker (1 Tor), Pauline Reibstirn (3 Tore), Leonie Ahrendt (6 Tore), Liv Eickhorst), Leonie Pingel (8 Tore), Greta Retemeyer (1 Tor), Emily Kienker, Caroline Schwanz (4 Tore), Angelina Brauer.

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Das zweite Spiel und wieder kein Sieg

Am 18.09. empfingen die Mädchen der weiblichen Jugend B aus Matzlow-Garwitz die Mädchen von der TSG Wismar. Die Ausgangslage war klar, da die Wismaraner als Leistungszentrum die klaren Favoriten waren.

Dennoch wollten die Matzlower nicht einfach die Punkte weggeben. Durch eine konzentrierte Abwehrarbeit und guten Angriffsaktionen konnten sie das Spiel in der ersten Halbzeit relativ ausgeglichen gestalten und die Mannschaften gingen mit 11:14 in die Pause. Spielerinnen wie Leonie Pingel, Laura Malcher, Pauline Reibstirn und Greta Retemeyer setzten die Abwehr der TSG Wismar immer wieder unter Druck und konnten die notwendigen Treffer markieren und dann war da noch Angelina Brauer im Tor, so dass erst zur Pause der Abstand von 3 Toren entstand.

Schon gegen Ende der ersten Halbzeit offenbarte sich das schwierigste Problem – die Kondition. In der 40. Minute konnten sich die Matzlower noch einmal mit dem 21:23 bis auf 2 Tore herankämpfen. Dann mussten sie dem hohen Tempo Tribut zollen und zuletzt ging das Spiel dann mit 22:29 Toren verloren. Aber die Mannschaft um Trainer Heiko Meissner hat sich gut verkauft und hat einmal mehr bewiesen, welches Potenzial in ihr steckt.

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WJB: Saisonauftakt ohne Fortune

Am 12.09.2021 gab es das erste Punktspiel für die weibliche Jugend B vom SV Matzlow-Garwitz gegen den Vellahner SV. Noch vor einem Monat ging diese Begegnung unentschieden 20:20 aus. Diesmal konnten die Vellahner Mädchen in Bestbesetzung antreten und das merkte man von Anfang an. Erst nach 6 Minuten gelang es den Matzlowern, das erste Tor zu markieren. Die Abwehr beider Mannschaften leisteten gute Arbeit, aber der Angriff erwies sich als das Sorgenkind der Mädchen aus Matzlow-Garwitz. Die Anspiele an den Kreis gelangen nicht und Durchbrüche wurden durch die schnell verschiebende rustikale Abwehr der Vellahner unterbunden. So lagen die Gäste bald mit bis zu 4 Toren hinten. Ab der 16. Minute fanden die Matzlower Spielerinnen endlich Mittel gegen diese Abwehr und konnten sich bis auf 10:9 herankämpfen. Kurz vor der Pausen-Sirene gab es noch einen 7 Meter für die Gäste und damit die Möglichkeit den Pausenstand vom letzten Spiel einzustellen, aber leider vergab Leonie Pingel diesen, nach dem sie zuvor 2 verwandelt hatte.

In der 2. Halbzeit hatten die Vellahner Spielerinnen die Schwachstelle identifiziert und geschlossen. Es brauchte wieder 6 Minuten und einen 7 Meter für das erste Tor. Des Weiteren taten sich die Gäste schwer, während die Heimmannschaft ihre Chancen nutzte. So endete das Spiel mit 19:13 Toren für den Vellahner SV.

Für den SV Matzlow-Garwitz spielten Sophie Laurien (2 Tore), Lilly-May Randow, Laura Malcher (1 Tor), Alissa Meißner, Emily Elsner (1 Tor), Finja Neubecker (1 Tor), Pauline Reibstirn, Lea Tesch (1 Tor), Liv Eickhorst, Leonie Pingel (7 Tore), Greta Retemeyer, Angelina Brauer (Torwärtin).

Text/Foto Rete

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