Ma-Ga Männer wollen sich mit einem Sieg verabschieden

Zum letzten MV-Liga-Heimspiel empfangen die Handballmänner des SV Matzlow / Garwitz, am kommenden Samstag den 22.04.2017 zur ungewohnten Zeit um 18.00 Uhr, mit dem Stavenhagener SV, den derzeitigen Tabellenneunten.

Beide Mannschaften haben eine ähnliche Ausgangssituation, da sie sich momentan in einem personellen Umbruch befinden. In beiden Teams sollen junge Spieler aus der A- Jugend an den Männerbereich heran geführt werden. Auch wenn die Tabellensituation ganz klar für die Gäste spricht, werden sich die Matzlower Spieler nicht kampflos geschlagen geben, denn in den bisherigen 22 Ligaspielen konnten die Lewitzhandballer 19 Tore mehr werfen, als die Gäste. Im Gegenzug dazu mussten sie aber auch 108 Gegentore mehr hinnehmen.

In dieser Partie kann Trainer Andreas Sarakewitz auf fast alle vorhandenen Männerspieler zurückgreifen. Die restlichen freien Plätze werden mit den A-Jugendspielern aufgefüllt. Somit ist es seit vielen Heimspielen mal wieder der Fall, dass den Zuschauern eine vollbesetzte Auswechselbank präsentiert werden kann.

Trainer Andreas Sarakewitz: „Wenn wir mit dieser Truppe wieder ein konzentriertes Angriffsspiel, mit einem sicheren Torabschluss, zeigen und in der Abwehr, unserer Achillesferse, kompakt stehen, möchte ich mich von den heimischen Fans, mit einem doppelten Punktgewinn, in die Sommerpause verabschieden!“

Dass dies ein durchaus realistisches Ziel ist, zeigen die vielen knappen Heimniederlagen in der laufenden Saison.

Da es sich um den vorletzten Spieltag handelt, werden alle Ligaspiele im Land zeitgleich, um 18.00 Uhr angepfiffen. Somit kommt die ungewöhnliche Anwurfzeit an diesem Heimspieltag zu Stande.

Das Vorspiel um 16.30 Uhr ist ein Lokalderby auf kleinem Niveau. Denn in dieser Partie trifft die männliche Jugend E des SV Matzlow / Garwitz auf die des Parchimer SV.

Da sich beide Teams schon sehr gut kennen, kann man auf den Ausgang dieser Partie gespannt sein.

Beide Mannschaften freuen sich über zahlreiche Unterstützung von Rängen.

 

Sebastian Brandt

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