Zum ersten Punktspiel im neuen Jahr 2016 reisten die Mädchen des SV Matzlow/ Garwitz in die Hansestadt Wismar. Denn am heutigen Tage mussten sie bei der ersten Vertretung der TSG Wismar antreten. Da das Hinspiel mit 4:22 Toren verloren wurde, stellten sich die Matzlower Spielerinnen auf eine spielerisch sehr anspruchsvolle Aufgabe ein.
Nach Spielbeginn und einen erfolglosen Matzlower Angriff gingen die Hansestädterinnen erwartungsgemäß mit 1:0 in Führung. Doch nach dem 1:1 Ausgleichstreffer von Anne Uphaus und zwei weiteren Torerfolgen in Folge(1x Anne Uphaus+ 1x Leonie Pingel) konnten sich die Gästespielerinnen eine 1:3 Vorsprung heraus werfen. Nachdem Caroline Schwanz mit Ihrem Treffer zum 4:2 die letzte Gästeführung an diesem Tag warf, war erst mal wieder die Heimmannschaft am Zuge und konnte durch sechs Tore in Serie eine 4:8 Führung erzielen. In dieser Spielphase ermöglichte man dem Gegner zu einfache Torerfolge und auch die Angriffsleistung war nicht optimal. In den letzten Spielminuten das ersten Spieldurchganges fanden die Matzlower Spielerinnen wieder ihren „spielerischen Faden“ zurück und konnten durch drei Torerfolge hintereinander(1x Caroline Schwanz+ 2x Carolin Lüth) auf den 7:8 Halbzeitstand verkürzen.
Das erste Tor nach Wiederanpfiff warfen wieder die Hansestädterinnen. Leider war der nun erzielte 9:9 Zwischenstand(2x Caroline Schwanz) das letzte Unentschieden am heutigen Spieltag.
Denn in der nun folgenden Spielphase nutzten die durchweg ein Jahr älteren Spielerinnen ihren körperlichen Vorteil gut aus. Da im zweiten Spieldurchgang ein defensives Abwehrspielsystem vorgegeben ist, musste man etliche Fernwürfe der gegnerischen Spielerinnen passieren lassen.
Auch die gut haltende Angelina Brauer im Matzlower Tor war bei einige Torwürfen einfach machtlos.
Somit wurde die Partie am Ende mit 11:17 Toren verloren.
Für Matzlow/ Garwitz spielten:
Angelina Brauer(Im Tor), Leonie Ahrendt(1 Tor), Laura Malcher, Leonie Pingel(1), Anne Uphaus(2), Caroline Schwanz(5), Sophie Laurien, Carolin Lüth(2), Liv Eickhorst
Sebastian Brandt
