Licht und Schatten bei Turnier in Berlin

Am vergangenen Sonnabend besuchte die A-Jugend des SV Matzlow – Garwitz ihr erstes Turnier in dieser Saison. Es ging in die Hauptstadt Berlin zu den Reinickendorfer Füchsen. Nach zwei Wochen hartem Kraft- und Konditionstraining war es für alle Spieler eine Freude, mal wieder einen Ball in der Hand zu haben, denn der wurde kaum gebraucht, in den ersten Trainingseinheiten.
Nun zum Turnier. Im ersten Spiel der Gruppe, die aus sieben Teams bestand, ging es gegen den TSV Rudow Berlin. Nach der Spielzeit von einmal 15 Minuten stand es 7:7 unentschieden. Wobei man sagen muss, dass Matzlow hätte locker gewinnen können, wenn man nur die sich bietenden Chancen besser genutzt hätte. Nun hatte man eine halbe Stunde Zeit um sich auf den nächsten Gegner die SG ASC/VFV Spandau vorzubereiten. Doch anscheinend ging diese Vorbereitung gründlich daneben, denn MaGa verlor mit 7:11 und zeigte eine schlechte Leistung. Nach dieser Niederlage war Wiedergutmachung angesagt und gegen den SV Brandenburg-West gelang dieses auch mit einem 6:5. Nach diesem Sieg hatte man Selbstvertrauen getankt, um auch gegen den VFL Potsdam bestehen zu können. Doch daraus wurde nichts. Matzlow verlor mit 10:7. Eine letzte kleine Chance doch noch den zweiten Platz in der Gruppe zu erreichen, hatte MaGa gegen die SG Kühnau. Aber leider verloren die Matzlower auch hier mit 4:7. Somit war man ausgeschieden. Also ging es im letzten Spiel nur noch darum, den Kopf zu bewahren und sich mit Anstand aus dem Turnier zu verabschieden. Das gelang auch. In einem hart umkämpften Match gewannen die Jungs des SV Matzlow – Garwitz mit einem Tor gegen die SG Wallau/Massenheim und somit mussten auch die Wallauer ihre Sachen packen, denn wenn sie gewonnen hätten, wären sie weiter gekommen, so aber kam die Mannschaft aus Spandau weiter. Alles in allem kann man sagen, dass bei den Matzlowern gute Ansätze zu sehen waren. Weiterhin hat man aber auch gesehen, dass sie noch etwas tun müssen bis zum Oberligastart am 12.09.04 in Stralsund. Dieses kann aber nur verbessert werden, wenn sich die Trainingsbeteiligung noch steigert.

Sebastian Heise

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