Mit geschlossener Mannschaftsleistung zum Sieg

Nach dem Spiel gegen Crivitz am vergangenen Wochenende stand nun Tabellenführer SV Grün Weiß Schwerin in der Tür der Sporthalle in Spornitz. Nach der Erwärmung und der Spielbesprechung ging es los.
Schwerin ging mit zwei Minuspunkten und MaGa mit neun Minuspunkten ins Spiel. Eine spielbestimmende Mannschaft konnte man in den Anfangsminuten nicht erkennen, da beide Vereine gleich stark gespielt haben. Bis zum Spielstand von 4:4 war Schwerin eine Nasenlänge vorne. Mit der ersten Führung, von 5:4 im Spiel, bekam MaGa immer mehr Selbstvertrauen. Trotz kleiner Fehler im Angriff konnten die Eldedörfler Schwerin auf Abstand halten. Das Halbzeitergebnis von 14:11 ist zu dem Zeitpunkt verdient gewesen, weil Spielfreude, Selbtsbewußtsein und mannschaftliche Geschlossenheit auf Matzlower Seite immer mehr stieg. Die Pause kam zur richtigen Zeit. So konnten die Männer von der Lewitz die Taktik für die zweite Halbzeit überarbeiten und Luft tanken. Die Seiten wurden gewechselt und das Schiedsrichtergespann eröffnete die zweite Halbzeit. Ein kleiner Leistungsverlust der Eldedörfler hatte zur Folge, dass Schwerin den Halbzeitrückstand schnell aufgeholt hatte. Doch dieses Defizit wurde beseitigt und durch eine starke Abwehrleistung unterstrichen. So dass sich MaGa ein kleines Polster aufbauen konnte, welches sie bis zum Schluss nicht mehr hergegeben haben. Auch einige gute Angriffe der Schweriner haben MaGa keine größeren Probleme gemacht. Eine starke Mannschaftsleistung war mit anzusehen und trotz der drei-vier-Tore Führung wurde MaGa nicht überheblich. Auch eine Nachspielzeit von zehn Sekunden konnte am Endstand nichts mehr ändern. MaGa gewinnt mit einer guten Leistung das Verbandsligaspitzenspiel mit 26:22.
Das nächste Spiel findet auswärts in Doberan gegen den Doberaner SV II um 17:00 Uhr statt.

MaGa spielte mit: Schuster(Tor); Wöckel(6); Hochmuth(2); Tiedtke(3); Hecht(7); Warnke(5); Witt(5), Gutsche; Schlünz(1); Wache; Fitz
7-Meter: MaGa keine Schwerin 4/ 2 verwandelt
2`min: Wöckel; Tiedtke; Warnke

Facebookinstagram

Nach gutem Spiel im Achtelfinale des Landespokals ausgeschieden

An völlig ungewohnter Stelle trafen am letzten Sonnabend in der Parchimer
Sporthalle Weststadt der HSV Grimmen (Tabellenführer der Landesoberliga)
und der gastgebende SV Matzlow – Garwitz zum Achtelfinalspiel um den HVMV
Landespokal aufeinander.
Die Favoritenrolle war klar auf der Seite der Gäste, zumal der SV Matzlow –
Garwitz auf vier Spieler (Schüler, Weidenhöfer, Tiedtke und Warnke)
verzichten mußte. So kam neben den bewährten Kräften aus der zweiten
Männermannschaft auch Patrick Schlünz aus der A-Jugend der Eldedörfler zum
Einsatz.
Vor gut 200 Zuschauern wurde die Partie um 18:00 von den Rostocker
Schiedsrichtern Repschläger und Puhlmann angepfiffen. Wer dachte dieses
Spiel würde eine klare Angelegenheit der Gäste werden, sah sich getäuscht.
Zwar gingen diese 0:1 in Führung, aber Ma-Ga glich im Gegenzug aus, erst in
der achten Minute sollte der nächste Treffer fallen, 2:1 durch Marcus
Wöckel. Diese Führung konnte bis zum 6:4 sogar ausgebaut werden. In dieser
Phase scheiterten die Gäste immer wieder an einem erneut überragenden
Dieter Wittenburg im Tor oder rannten sich im Abwehrbollwerk der
Eldedörfler fest. Dann kam es aber zum Bruch und Grimmen zog durch fünf
Tore auf 6:9 davon, beim 9:14 Auszeit, denn jetzt schien das drohende
Debakel doch einzutreffen, hatte man doch bis dahin gut mitgehalten. Ma-Ga
fing sich und so ging es mit 12:16 für den Landesoberligisten in die
Kabinen.
Aufmunternde Worte brachten einen neu motivierten Gastgeber aufs Parkett.
Man wollte dem großen Favoriten das Feld nicht kampflos überlassen. Matzlow
hatte wieder den besseren Start und holte Tor um Tor auf 15:17 und 17:19. In
dieser Phase des Spiels war eine Sensation an diesem Abend durchaus
möglich, dann das 18:19 durch Marcus Wöckel, aber die bis zu diesem
Zeitpunkt sehr gut pfeifenden Schiris aus der Ostseestadt, gaben den
Treffer nicht. Sie hatten ihn nicht im Tor gesehen sondern am Außennetz.
Alle schauten verdutzt dem Konter der Grimmener hinterher, 17:20.
Nach dem Spiel entschuldigten sich die Schieris für diese Fehlentscheidung,
denn sie hatten sich auch durch andere bestätigen lassen, dass der Ball im
Netz war. Wer weiß welchen Verlauf das Spiel dann genommen hätte.
Einige doch fragwürdige Entscheidungen der Schiedsrichter brachten Ma-Ga,
nach kurzem Hänger 19:24, nicht aus der Bahn, man kämpfte und kam noch mal
auf 22:24 und vier Minuten vor dem Ende auf 25:27 ran. Sollte hier doch
noch eine Überraschung möglich sein?
Leider erhielt dann Gordon Witt nach seiner dritten zwei Minuten Strafe die
rote Karte und so kam Grimmen jetzt im Überzahlspiel zu leichten Toren. Am
Ende unterlag der Tabellenzweite der Verbandsliga dem
Oberligatabellenführer mit 25:31. Sicher drei bis vier Tore zu hoch, aber
der Sieg geht unterm Strich in Ordnung, wobei es sich der HSV Grimmen
sicher einfacher vorgestellt hatte.
Mit dieser Leistung in 14 Tagen gegen den SV Grün Weiß Schwerin, denn da
empfängt der Zweite den Tabellenersten der Verbandsliga zum Spitzenspiel,
wieder um 17:00 Uhr an gewohnter Stelle in der Spornitzer Sport- und
Mehrzweckhalle.
Diesem Spiel brennt die gesamte Mannschaft entgegen, will man sich für die
knappe 25:26 Niederlage im Hinspiel revanchieren und den noch
ungeschlagenen Tabellenführer die erste Niederlage beifügen.
Ma-Ga spielte mit: Dieter Wittenburg, Axel Schuster (Tor), Marcus
Wöckel(12), Marco Henning(3), Sven Hochmuth(1), Christian Hecht(2), Kay
Dinse(3), Gordon Witt(3), Jörg Warner(1), Thomas Tilch, Patrick Schlünz
Siebenmeter: Ma-Ga 6(5 verwamdelt), Grimmen 6 (6verwandelt)
2-Minuten: Ma-Ga 7 (+rote Karte 3×2 Gordon Witt), Grimmen 5
Zuschauer: 180

Joerg Bär

Facebookinstagram

Debakel im ersten Rückrundenspiel

Im ersten Spiel nach der Winterpause mussten die zweiten Männer des SV Matzlow- Garwitz zum SV Crivitz II reisen. Da im Hinspiel gegen diese Mannschaft der erste Saisonsieg erzielt werden konnte, wollte man auch auswärts punkten. Aber genauso gewillt war auch die Heimmannschaft sich für die Hinrundenpleite zu revanchieren.
Sehr motiviert begann der Gastgeber die Partie und führte prompt mit 2:0. Scharf und Henning konnte diese Führung egalisieren und trafen zum 2:2 Ausgleich. Das Tore werfen blieb auf Matzlower Seite und durch 2x Dinse konnte der 2:4 Zwischenstand erzielt werden. Bei dieser 2-Toreführung blieb es auch erstmal bis wiederrum Dinse mit dem 8:5 den erstmaligen 3 Treffer Vorsprung erzielen konnte. In dieser Phase stand die Gästeabwehr um Torwart Glänzer wie ein Bollwerk, so dass die Heimmannschaft nur schwer oder kein Torerfolg erzielte. 10 Minuten vor der Halbzeitpause lautete der Spielstand 6:9 für den SV Matzlow-Garwitz. Doch auf einmal wurden die Gäste unsicherer in ihren Aktionen. Denn im Angriff wurden gute Tormöglichkeiten ausgelassen und die Abwehr zeigte auf einmal Lücken auf. Der Halbzeitstand dieser Begegnung hieß 14:11 für den SV Crivitz II. Jedem Matzlower Spieler war klar, dass dieses Spiel noch nicht verloren ist. Jedoch muss im Angriff sowie der Abwehr die bekannte Sicherheit wieder kehren. Doch was sich in den zweiten dreißig Minuten abspielte, grenzte an einem Debakel. Man benötigte 8 Minuten um das erste Tor durch Scharf zu erzielen, während dessen war die Heimmannschaft ihrerseits schon 6 mal erfolgreich. Die Torejagd der Crivitzer nahm einfach kein Ende und sie warfen sich einen 24:14 Zwischenstand heraus. In dieser Phase wirkten die Matzlower Spieler völlig konfus. Denn im Angriff wurden die klarsten Konter vergeben und die Abwehr stand nur noch sporadisch an ihrem Platz. Das Spiel endete mit einem 32:18 Heimsieg für den SV Crivitz II. Völlig unnötig kassierte Krüger 60 Sekunden vor dem Spielende noch die Rote Karte. Dieser Spielausschluss wird noch mindestens ein Spiel Sperre nach sich ziehen.
Die nächste Partie wird in 5 Wochen das Heimspiel gegen den ESV Hagenow I sein. Die noch verbleibende Zeit wird man hoffentlich nutzen um noch taktische sowie spielerische Elemente zu trainieren bzw. zu festigen. Doch Voraussetzung ist, dass endlich einmal eine größere Resonanz bei der Trainingsbeteiligung ist.

Für Matzlow spielten
Gunnar Glänzer(im Tor), Tomas Tilch, Benjamin Müller(3 Tore), Kay Dinse(5), Ronny Krüger(1), Marco Henning(1), Marco Schulz, Rene Fischer(3), Ralf Neumann, Daniel Scharf(5), Martin Randow

Facebookinstagram

27:25 Sieg im Spitzenspiel gegen den SV Crivitz, nun Tabellenzweiter

Überragender Dieter Wittenburg im Tor gab den Ausschlag
Zu ungewöhnlicher Zeit trafen sich am letzten Freitag um 20:00 Uhr vor rund
150 Zuschauern in der Spornitzer Sport- und Mehrzweckhalle der
Tabellendritte SV Matzlow-Garwitz und der Zweite SV Crivitz.
Für beide Mannschaften ging es um sehr viel, MaGa konnte mit einem Sieg
den zweiten Rang erobern, bei einer Niederlage wäre dieser in weite Ferne
gerückt und Crivitz auf drei Punkte weg gewesen. Auf Crivitzer, wie auf der
Seite der Eldedörfler mußte man auf Stammspieler verzichten und so kamen
auf Seiten der Gastgeber mit Tilch, Dinse und Krüger drei Spieler der
zweiten Männermannschaft zum Einsatz.
Von Beginn an ging es auf beiden Seiten zur Sache, wobei das Spiel über den
gesamten Verlauf fair blieb, trotz 13 zwei Minutenstrafen. Die gut
pfeifenden Schiedsrichter Lang und Wollgast aus Parchim taten ihr übriges
dazu.
MaGa erwischte den besseren Start und ging mit 4:0 und 5:1, auch Dank
eines von Anfang an stark haltenden Dieter Wittenburg im Tor, der mit
seinen 46 Jahren immer noch ein großer Rückhalt für die Eldedörfler ist und
dem Verein hoffentlich noch einige Zeit erhalten bleibt!
Nach dem 5:1 fingen sich die Crivitzer und verkürzten auf 5:3. Matzlow
erhöhte wieder auf einen drei Tore Vorsprung. Dieses wiederholte sich bis
zum 10:7, danach gingen die Gastgeber, von ihrem fatastischen Publikum
immer wieder angfeuert, erstmalig mit vier Toren in Führung, 11:7. Beim
Stand von 13:9 parrierte Dieter Wittenburg einen Siebenmeter. Leider
versäumte man es auf fünf Tore zu erhöhen und so ging es beim Stand von
14:11 für den SV Matzlow-Garwitz in die Kabinen.
Allen war klar heute sollte das Trauma gegen Crivitz beendet werden, hatte
man doch keine der letzten fünf Begegnungen gewinnen können (zwei
Unentschieden, drei Niederlagen). Die erste Hälfte hatte Kraft gekostet und
die Frage war, kann MaGa weiter mithalten, denn die Crivitzer schienen
ausgeglichner besetzt.
Gleich mit dem Anwurf zeigten die Crivitzer das sie es jetzt wissen wollen
und das Spiel drehen wollen. 14:12, aber Matzlow ließ sich nicht schocken
und erhöhte durch Tiedtke (heute auf der für ihn ungewöhnlichen linksaußen
Position) und Hochmuth auf 16:12, aber Crivitz ließ nicht locker und kam
auf 18:16 und 19:17 herran. Dann aber kam die stärkste Phase der Gastgeber,
die Deckung, von Gordon Witt sehr gut organisiert stand und im Angriff
gelang jetzt alles. Lohn waren vier Tore, durch Wöckel, Warner, Warnke und
wieder Witt, in Folge und es stand 23:17. Eine Vorentscheidung schien
gefallen, aber es waren noch 12 Minuten zu spielen. Crivitz setzte jetzt
mit einer sehr offenen Deckung alles auf eine Karte und suchte den
schnellen Abschluß. Das Spiel war jetzt sehr kampfbetont und nicht mehr so
schön anzusehen wie zuvor. Leider ließen sich die Gastgeber in dieser Phase
auch zu unmotivierten Würfen hinreißen und versäumten es den Sack richtig
zuzubinden. Beim Stand von 25:22 und Ballbesitz der Gäste schien es fünf
Minuten vor dem Ende nochmal richtig eng zu werden, aber erneut der
überragende Dieter Wittenburg machte einen Konter der Gäste zu nichte.
26:23 und dann das 27:23 durch Marcus Wöckel, die Entscheidung 90 Sekunden
vor dem Ende. Crivitz warf zwar noch zwei Tore, konnte die drohende
Niederlage nicht verhindern. Endstand 27:25 und der zweite Tabellenplatz
(berechtigt zur Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur Oberliga) war
erobert. Ein gelungener Start ins Wochenende, denn bis auf die Crivitzer
waren alle zufrieden und das Publikum skandierte dieses mit lang
anhaltenden Applaus. Die beste Saisonleistung der Eldedörfler macht Appetit
auf mehr. Diese Chance bietet sich schon am nächsten Sonnabend um 18:00
Uhr, leider an ungewöhnlicher Stelle, in der neuen Parchimer Sporthalle
Weststadt, da die Spornitzer Halle auf Grund des Karnevalls besetzt ist.
Dort erwartet man im Achtelfinale des Landespokals den Tabellenführer der
Landesoberliga HSV Grimmen. Dieses Spiel gilt als Standortbestimmung, wie
weit man für höhere Aufgaben gerüstet ist. Leider fehlen neben den
verletzten Sebastian Schüler und Ehler Weidenhöfer auch Dominik Tiedtke und
Matthias „Katze“ Warnke (Urlaub). Da die A-Jugend am Sonntag zum
Spitzenspiel nach Neubrandenburg fährt, werden wieder einige Spieler der
zweiten Mannschaft zum Einsatz kommen.
Die Partie von Freitag hat gezeigt, daß man mit einer geschlossenen
Mannschaftsleistung und einer stabilen Deckung jeden schlagen kann. Und
eventuell ist der Handballgott an diesem Tag ein Eldedörfler.
MaGa spielte mit: Dieter Wittenburg, Marcus Wöckel(7), Sven Hochmuth(3),
Dominik Tiedtke(4), Christian Hecht(3), Gordon Witt(5), Matthias Warnke(3),
Ronny Krüger, Thomas Tilch, Kay Dinse, Jörg Warner(2)
Siebenmeter: 3(3verwandelt), Crivitz 3(2verw.)
2-Minuten: Ma-Ga 7; Crivitz 6
Zuschauer: 150

Joerg Bär

Facebookinstagram

Deutlicher 33:24 Heimsieg gegen Neukloster durch Teamgeist

VL West: SV Matzlow – Garwitz – VfL Blau Weiß Neukloster 33:24
Das Spiel gegen Neukloster stand nach dem Freitagstraining unter keinem guten Zeichen, da für die Männermannschaft aufgrund arger Verletzungssorgen lediglich 8 Spieler zur Verfügung standen. Aufgrund von Verletzungen stehen derzeit Axel Schuster, Ehler Weidenhöfer, Sebastian Schüler, Henrik Elsner und Nils Fritzsche nicht zur Verfügung. Somit wurden kurzerhand vier A-Jugend-Spieler in das Team integriert. Hinzu kam, dass das angesetzte A-Jugend-Oberliga-Punktspiel von Grimmen abgesagt wurde.
MaGa begann konzentriert und konnte sich über die Stationen 1:1, 2:1 auf 6:1 absetzen. Die Abwehr stand sicher, im Angriff wurde jedoch im Abschluss so manche 100-%-ige Chance ausgelassen, so dass die Gäste nicht weiter abgeschüttelt werden konnten, sondern sogar auf 9:7 verkürzten. Mittlerweile hatte MaGa umgestellt und die Jugendspieler zum Einsatz gebracht. Anfangs kam es in dieser Phase zu Abstimmungsproblemen, jedoch gelang es dem Gastgeber, durch schnelles Angriffsspiel und Kombinationshandball die sichere Halbzeitführung von 17:11 herauszuwerfen.
Die Devise für die zweite Halbzeit war eindeutig. Auf keinen Fall die spielerische Linie verlieren und über noch schnelleres Angriffsspiel durch Konter zum Erfolg gelangen. Den Hausherren gelang es aber anfangs der zweiten Hälfte nicht, sich weiter abzusetzen, da die Gäste immer wieder zu Torerfolgen kamen und das Spiel bis zum Stand von 24:18 dahinplätscherte. Nun konnte MaGa durch schöne Konter die spielerische Überlegenheit auch in Tore umsetzen und sich weiter absetzen. Über die Stationen 26:18, 28:21, 30:22, 33:23 wurde der nie gefährdete Heimsieg von 33:24 eingefahren. Letztlich wurde dieser Sieg durch eine sehr homogene Mannschaftsleistung errungen, an dem jeder Spieler seinen Anteil hatte. Positiv bleibt zu erwähnen, dass die Jugendspieler mittlerweile durch das gemeinsame Training ohne Probleme in die Mannschaft integriert werden können. Leider verletzte sich Matthias Bölkow in diesem Spiel und wird wahrscheinlich wieder länger nicht zur Verfügung stehen. Es bleibt zu hoffen, dass für den Verein in Bezug auf Gesundheit und Verletzungspech auch wieder positivere Zeiten folgen.
SV Ma – Ga: Wittenburg, Hecht (2), Hochmuth (3), Tiedtke (3), Witt (6), Warnke (1), Wöckel (10), Warner, Stephan Schüler(3), Gutsche (2), Schlünz (2), Bölkow (1)
Zeitstrafen: Neukloster 4, Ma-Ga 3
Siebenmeter: Neukloster 4/4, Ma–Ga 4/4
MS

Facebookinstagram

Sicherer 38:25 Auswärtssieg beim Vellahner SV

Eine Woche nach dem Jahreswechsel trafen sich in der Sporthalle der
Hagenower Bundeswehr Kaserne der Vellahner SV und der SV Matzlow-Garwitz
zum ersten Punktspiel des Jahres 2005!
Taten sich bisher alle Mannschaften beim Vellahner SV schwer, Post Schwerin
unterlag mit 7 Toren, Schwaan spielte nur unentschieden und der Crivitzer
SV gewann auch nur mit drei Toren denkbar knapp. Auf MaGa wartete somit
gleich eine schwierige Aufgabe die es zu meistern galt. Erschwerend kam
hinzu, dass man mit Sebastian Schüler (Finger OP) und Ehler Weidenhöfer
(Knieverletzung, fällt wohl mehrere Wochen aus) zwei Stammspieler zu
ersetzen hatte. Weiterhin fällt Torhüter Axel Schuster bis Mitte Januar
weiterhin aus. Aus der A-Jugend standen dieses Wochenende keine Spieler zur
Verfügung und so trat die Mannschaft mit nur neun Spielern, darunter mit
Marco Henning ein Spieler der zweiten Mannschaft die Reise nach Hagenow an.
Die Bedingungen waren dann auch alles andere als gut, in der Halle
herschten eisige Temperaturen und das Parkett glich dem einer „Eishalle“.
Wie die Eldedörfler dann aber mit diesen schlechten Vorraussetzungen
zurecht kamen, zwang schon Respekt ab.
Von Anfang an diktierte man dem Gastgeber sein Spiel auf und so stand es
über die Stationen 5:1 7:3 nach 10 Minuten 11:5 für den Tabellendritten SV
Matzlow-Garwitz. Die Vellahner Handballer, eine sehr junge Mannschaft,
versuchten alles, rannten sich aber immer wieder an der sehr massiv und
kompakt stehenden Abwehr der Gäste fest. Nur durch Unaufmerksamkeiten
gelang es ihnen dann doch das Abwehrbollwerk zu überwinden. In dieser Phase
konnt sich MaGa nicht weiter absetzen und so stand es nach 20 Minuten
„nur“ 15:9 aus der Sicht der Gäste von der Elde.
Je Zwei Tore von einem gut aufgelegten Sven Hochmuth und einem
treffsicheren Gordon Witt brachten dann die 19:12 Halbzeitführung. Im
großen und ganzen konnte man mit der Leistung zufrieden sein, aber bei noch
mehr Konzentration hätten es auch gut und gerne 5 bis 6 Tore mehr sein
können.
MaGa begann die zweite Hälfte sehr konzentriert und in den ersten 10
Minuten wurde der Vorsprung weiter ausgebaut und es stand 14:25 bzw. 15:26
für den SV Matzlow-Garwitz. Ein leichter Hänger brachte die Gastgeber
noch mal auf 20:26 heran, aber dann war der Bann entgültig gebrochen und
die Eldedörfler zogen Tor um Tor davon. Die Abwehr stand und wenn mal ein
Ball durch die Deckung ging, dann stand da mit Dieter Wittenburg der
gewohnt sichere Rückhalt im Tor. In dieser Phase hielt er auch einen
Siebenmeter der Vellahner. Überzeugend auch der Einstand von Marco Henning
aus der zweiten Männermannschaft, der mit drei Toren zum deutlichen und in
dieser Höhe nicht zu erwartenden 38:25 Sieg beitrug.
Mit diesem klaren Sieg taten die Mannen um Coach Joerg Bär auch einiges für
ihr Torverhältnis und untermauerten ihren dritten Tabellenplatz. Nach
diesem gelungenen Auftakt folgen nun die Wochen der Wahrheit mit vier
Heimspielen in Folge, die es aber in sich haben. So erwartet man am
kommenden Sonnabend zur gewohnten Zeit um 17:00 Uhr den Angstgegner VfL
Blau Weiß Neukloster, dabei wird der Trainer der A-Jugend Hans-Jürgen
Tiedtke den sich in Urlaub befindenden Trainer Joerg Bär auf der Bank
vertreten. Eine Woche später, allerdings am Freitag erwartet man dann um
20:30 Uhr in einem vorentscheidenden Spiel um den zweiten Tabellenrang den
Crivitz SV. Dann folgt mit dem Achtelfinale im Landespokal am 29.01.2005
ein weiteres Heimspiel, wobei die Halle auf Grund des Karnevalls noch nicht
feststeht, ein Umzug nach Parchim ist aber denkbar. Gast ist dann der
derzeitige Tabellenführer der Landesoberliga HSV Grimmen. Dann eine Woche
Pause und am Sonnabend den 12.02.2005 erwartet man um 17:00 Uhr den bisher
ungeschlagenen Tabellenführer der Verbandsliga West den SV Grün Weiß
Schwerin.
Alles Termine die man sich vormerken sollte, denn die Eldedörfler brauchen
gerade in diesen Spielen die Unterstützung ihres treuen Publikums.
MaGa spielte mit: Dieter Wittenburg, Marcus Wöckel(8), Sven Hochmuth(6),
Dominik Tiedtke(2), Christian Hecht(6), Jörg Warner(4), Matthias Warnke,
Gordon Witt(9), Marco Henning(3)
Siebenmeter: Ma-Ga 3(3verwandelt), Vellahn 3(2verw.)
2-Minuten: Ma-Ga 4; Vellahn 2
Zuschauer: 30
Joerg Bär

Facebookinstagram

Zwischenbilanz – Hinrunde mit Licht und Schatten

Die Hinrunde in der Kreisliga West wurde mit dem Spieltag am Wochenende vor Weihnachten abgeschlossen. Somit ist es jetzt an der Zeit für den Liganeuling, der jungen zweiten Männermannschaft des SV Matzlow-Garwitz, eine erste Zwischenbilanz zu ziehen!
Die Saison begann am 11.09.04 gleich mit einem echten Knaller, denn der Gegner hieß TSG WismarII (Meister der Liga in den vergangenen zwei Jahren), natürlich wollten alle Spieler vom Eldedorf das erste Achtungszeichen setzen. Zwar sah es anfangs nicht danach aus, denn schnell lag man mit 1:77 hinten und beim Stand von 11:16 Toren wurden die Seiten gewechselt. Doch nun kamen die stärksten 10 Minuten des Gastgebers und in der 40. Spielminute erzielte Tilch den 17:17 Ausgleich. Bis zum Zwischenergebnis von 20:21 gestaltete man die Partie offen, ab diesem Zeitpunkt zeigten die Gäste ihre Routine und sicherten sich einen 21:27 Auswärtssieg. Im zweiten Saisonspiel musste man zum TSV Goldberg reisen. Beim Verbandsligaabsteiger konnte man nicht viele Akzente setzen, so dass man am Ende mit 32:25 Toren verlor. Zum zweiten Heimspiel der Hinserie stellte sich die ebenfalls sehr junge Mannschaft des Güstrower HV II ein. Diese Begegnung war lange offen, beim Stand von 12:15 wurden die Seiten gewechselt. Im zweiten Durchgang wollte man endlich einmal auftrumpfen und die entscheidenden Torerfolge erzielen, dass am Ende vielleicht die ersten beiden Punkte eingefahren werden können. Doch aus diesem Vorhaben wurde nichts, denn wieder gestaltete man die Partie nur bis zur 45. Spielminute offen (Bär erzielte das 23:23). Ab diesem Zeitpunkt verloren die Matzlower den Spielfaden total, am Ende musste man sich mit 27:32 geschlagen geben. Das nächste Auswärtsspiel bestritt man bei einem direkten Tabellennachbarn, dem Schweriner SC. In diesem Spiel hatten sich die Männer von der Elde so viel vorgenommen. Doch allein der Wille reicht nicht aus um zu punkten, auch dieses Spiel verlor man 24:31 Toren. Nach vier Spieltagen befand man sich mit 0:8 Punkten und 97:123 auf dem 9., dem vorletzten Tabellenplatz.
Zum nächsten Heimspiel stellte sich die junge Truppe des SV Crivitz II ein. Da man in diese Partie mit nur 10 Spielern ging und der Kontrahent mit einer voll besetzten Bank (12 Spieler) anreiste, malte man sich von Beginn nicht viele Siegeschancen aus. Doch genau das Gegenteil geschah, denn die Matzlower bestimmten von Anfang an das Spieltempo, beim Stand vom 16:10 ertönte der Halbzeitpfiff. Auch im zweiten Durchgang änderte sich nicht viel am Spielgeschehen und die Heimmannschaft fuhr ihren ersten viel umjubelten Saisonsieg mit einem Endstand von 33:22 ein, somit waren die ersten beiden Tabellenpunkte gesichert. Die nächste Auswärtspartie begann, so wie das letzte Heimspiel aufgehört hatte. Der SV Matzlow-Garwitz II bestimmte von Beginn an das Spieltempo, der Halbzeitstand war 13:15 für die Gäste. Der zweite Durchgang begann viel versprechend, denn man konnte den 14:18 Zwischenstand erzielen. Doch wie schon so oft fehlte auch hier wieder die konstante Spielweise. Die Führung konnte nicht gehalten werden und man kehrte mit einer 32:25 Auswärtsniederlage heim. Aus den drei aufeinander folgenden Heimspielen wollte man so viele Tabellenpunkte wie möglich erreichen. Im ersten Heimspiel stellte sich der SV Blau Weiß Grevesmühlen ein. In dieser Partie wurde endlich einmal frei aufgespielt und ein 28:22 Heimsieg erzielt. Im zweiten Heimspiel traf man auf den SV Aufbau Sternberg I. Auch in dieser Begegnung spielte man sich in eine Art Rausch und konnte hier ebenfalls mit 31:23 gewinnen. Im vorgezogenen Rückrundenspiel stellte sich der TSV Goldberg vor. Diese Mannschaft spielte längst nicht mehr so sicher wie im Heimspiel auf, so dass man mit einem 36:27 Erfolg den dritten Heimsieg in Folge erreichen konnte. Nach diesem positiven Zwischenspurt von 6:0 Punkten befand sich der SV Matzlow-Garwitz II auf dem 5. Tabellenplatz der Kreisliga West. Im letzen Hinrundenspiel der Saison musste man zum SV Einheit Schwerin reisen. In dieser Partie wollte man den Elan aus den vergangenen 3 Heimpartien mitnehmen, um auch endlich einmal auswärts zu punkten. Doch auch aus diesem Vorhaben wurde erstmal nichts und mit einem Halbzeitstand von 16:12 für Schwerin wurden die Seiten gewechselt. Doch in dieser Begegnung wollten sich die Matzlower nicht kampflos geschlagen geben. Somit erzielten sie 12 Minuten vor dem Ende durch Dinse den 25:25 Ausgleichstreffer, kurze Zeit später erzielte dieser dann auch noch die 25:26 Führung. Wie schon so oft konnte das spielerische Niveau nicht gehalten werden und man verlor am Ende mit 31:29 Toren. Mit diesem Spiel war die erste Halbserie beendet und der SV Matzlow-Garwitz II belegte mit 8:12 Punkten und 279:279 Toren den 5. Tabellenplatz von 10 Mannschaften. Noch vor der Winterpause begann die Rückrunde in der Kreisliga. Zum ersten Rückrundenspiel musste man zum ungeschlagenen Tabellenführer der TSG WismarII reisen. Das Spiel sollte so anschaulich wie möglich gestaltet werden. Dieses Vorhaben gelang auch, am Ende musste man sich mit einer 27:34 Niederlage zufrieden geben. Denn alle Spieler wussten das letzte Spiel vor der Winterpause ist viel wichtiger, denn der Gegner war unmittelbarer Tabellennachbar, der Schweriner SC. Alle Aktiven waren sehr motiviert auf das besagte „4- Punkte- Spiel“. Lange war das Spielgeschehen offen, beim Stand von 11:12 für Schwerin wurden die Seiten gewechselt. Zwar erzielte Dinse nach Wiederanpfiff den 12:12 Ausgleichstreffer. Dieses war dann auch der letzte Glanzpunkt an diesem Tage. Denn ab diesem Zeitpunkt nahm der Gegner „das Heft in die Hand“ und konnte einen 21:29 Auswärtssieg erzielen. Die Winterpause verbringt man auf dem 7. Tabellenplatz mit 327:342 Toren und 8:16 Punkten. Das vorgebende Saisonziel: Klassenerhalt kann noch ein schweres Unterfangen werden. Denn nach der Winterpause hat man noch vier schwere Auswärtsspiele und nur zwei Heimspiele zu bestreiten. Was am Ende herausgekommen ist, wird man am Ende der Saison sehen…

In der Hinserie spielten für Matzlow:
Gunnar Glänzer(im Tor/9), Samuel Wienert(im Tor/1), Stefan Jendersie (im Tor/1), Marko Kußerow(im Tor/1), Marco Henning(11 Spiele/42 Tore), Kay Dinse(12/123), Marco Schulz(6 /11), Patrick Schlünz(1/0), Franz Jendersie(9/2), Daniel Scharf(11/26), Ralf Neumann (9/12), Ronny Krüger (9/33), Benjamin Müller(9/29), Thomas Tilch(11/21), Jörg Bär(5/5), Martin Randow(12/8), Carsten Fitz(4/9), Sebastian Wache(3/5), Christoph Ostermann(2/1)

Sebastian Brandt

Facebookinstagram

Pokalkrimi zum Ende des Jahres

Am Sonnabend, den 18. Dezember trafen sich zwei Mannschaften aus unterschiedlichen Spielklassen zum anstehenden Pokalspiel. Der Verbandsligadritte SV Matzlow-Garwitz empfing in eigener Halle den achten aus der Oberliga, SV Post Schwerin II. Nachdem sich beide Mannschaften warm gemacht hatten und die Seitenwahl entschieden war, ging es sofort los. MaGa hatte Anwurf und wollte die schlechte Leistung vom vergangenen Wochenende kompensieren. Mit dem anschließenden 1:0 ging es auch gut los. Post II zog gleich nach. Die Männer von der Elde kamen in Fahrt und zogen auf 3:1 weg. Aus dem 3:1 wurde schell auch das 5:2 herausgespielt. 8:8. Die erste Hälfte blieb so weiter spannend. Es waren nur noch fünf Minuten in der ersten Halbzeit zu spielen. Damit MaGa nicht mit einem Unentschieden in die zweite Hälfte ging, zogen die Eldedörfler auf 12:9 zum Halbzeitstand davon.
Den Vorsprung in der ersten Hälfte spielte die Mannschaft im Angriff heraus und Dieter Wittenburg parierte wieder einmal hervorragend.
Die Pause kam zur richtigen Zeit. MaGa konnte die Kräfte wieder auftanken und mit klarem Kopf zurück in die zweite Hälfte gehen.
Im Spiel ging es auch sofort weiter mit der Torejagd. MaGa erzielte das 13:9 zum Auftakt. Post II zog nach zum 13:10. In einer Zeitspanne von zehn Minuten passierte außer den Ball hin und her zu passen gar nichts auf beiden Seiten. Die Schweriner setzten dem ein Ende und erzielten drei Treffer in Folge zum 13:13. Die Eldedörfler fingen sich wieder und machten sich Luft mit dem 15:13. Dieses Mal ließen sich die Schweriner nicht abwimmeln. Beim Spielstand von 16:16 blieb das Unentschieden stehen bis zum 18:18. Durch einen 7-Meter auf Schweriner Seite kam die erstmalige Führung der Landeshauptstädter zustande. MaGa erzielte einen weiteren Treffer und der Schweriner Trainer nahm eine Auszeit. Die genommene Auszeit trug Früchte und Schwerin kam heran und der Vorsprung kurz vor Ende des Spiels war dahin. Eine Minute vor Ende nahm Trainer Joerg Bär eine Auszeit um das Ergebnis über die Zeit zu bringen. 23:22 und MaGa hatte Ballbesitz. Der Ball ging verloren und Schwerin hatte die Zeit das Unentschieden zu erzielen und sich so dann in die anstehende Verlängerung zu retten. Fünf Sekunden vor Schluss war das dann auch der Fall. Nach der regulären Spielzeit stand es 23:23 unentschieden.
Die Schiedsrichter räumten eine Pause von fünf Minuten ein. Die Regel besagt, dass wenn nach den ersten 2×5 Minuten kein Sieger feststeht, die zweiten 2×5 Minuten anstehen und danach das 7-Meterwerfen den Sieger ermitteln soll.
Sollte es an diesem Sonnabendabend wirklich so weit kommen?
Die Schiedsrichter eröffneten die erste Verlängerung, in der Post II schnell mit einem Tor in Führung gingen. Doch die Männer von der Elde zogen nach zum 24:24. Der Ball wurde aus dem gegnerischen Angriff abgefangen und die Eldedörfler hatten die Chance mit einem Treffer in Führung zu gehen. Das gelang auch, aber Post II zog sofort nach um nicht in der zweiten Halbzeit in Rückstand zu sein.
Es wurden schnell die Seiten gewechselt und die zweite Halbzeit der Verlängerung nahm ihren Lauf. Wie schon zuvor ging Post II in Führung und MaGa zog nach. Sollte sich das gleiche Bild herauskristallisieren, wie in der ersten Verlängerungshälfte? Diesmal legte Post II vor zum 26:27 und MaGa glich aus zum 27:27. Auch dieser Angriff wurde von MaGa abgewehrt und kurz vor Ende des Spiels erzielte MaGa das 28:28. Das Spiel war fast vorbei, doch die Zeit reichte noch aus für einen letzten Angriff für die Schweriner. Stoppfoul war die Devise. Der Aussenspieler von Post II springt ab und der Verteidiger Sven Hochmuth nimmt die Devise war. Die Zeit war mit dieser Aktion vorbei. Der Schiedsrichter entschied auf 7-Meter und rote Karte für den Verteidiger Sven Hochmuth.
Die Situation ist klar, trifft Schwerin, gibt es eine weitere Verlängerung. Trifft Schwerin nicht, ist MaGa in der nächsten Pokalrunde. Der Schiedsrichter pfeift an und der Spieler wirft. Alles ist gespannt. Dieter Wittenburg krönt seine Leistung des Tages mit diesem gehaltenen 7-Meter. Das Spiel ist aus und alle stürmen auf die Spielfläche.
Mit einer sehr guten Mannschaftsleistung und Spielfreude ist dieser Sieg zustande gekommen. Jetzt ist erstmal Weihnachtspause. Die Männermannschaft des SV Matzlow-Garwitz möchte sich bei seinen treuen Fans für eine tolle Stimmung bedanken und wünscht allen Fans und Zuschauern ein fröhliches Weihnachtsfest und eine frohes neues Jahr.
Zum Neujahrsauftakt geht es am 8.1.2005 nach Hagenow zum Vellahner SV. Anpfiff ist um 16:00 Uhr.

Gelbe Karten: Hochmuth; Hecht; Warnke
2’Minuten: Warner(2); Witt; Hecht(3)
Rote Karten: Hochmuth; Hecht(3×2 Minuten)
7-Meter: MaGa: 3 Post II: 3(einen verwandelt)

MaGa spielte mit: Dieter Wittenburg(Tor); Marcus Wöckel(8/2); Sven Hochmuth(5); Dominik Tiedtke(3); Christian Hecht(1); Jörg Warner; Mathias Warnke; Gordon Witt(5); Kai Dinse(2); Ronny Krüger

Facebookinstagram

Schwache Leistung gegen den Plauer SV

Am vergangenen Samstag, den 11.12.2004, standen sich in der Spornitzer Sporthalle die Gäste aus Plau dem Gastgeber SV Matzlow-Garwitz gegenüber.
Die im Hinspiel gegen Plau gezeigte Leistung sollte wiederholt und ausgebaut werden. Den Anfang in diesem Spiel machte auch gleich der Gastgeber. Nicht lange Zeit später glich Plau zum 1:1 aus. Das Spiel zog sich hin und keine Mannschaft konnte die Oberhand gewinnen. Große Schwierigkeiten in der Abwehr der Eldedörfler haben für Plau immer den erneuten Anschluss gefunden und nicht zuletzt sogar die Führung. Beim Stande von 3:6 musste gehandelt werden. Jeder wusste, dass es heute nicht leicht werden wird. MaGa drehte den Spieß um und kam ran zum 6:6. Lange Zeit passierte nichts auf beiden Seiten. Um erneut nicht in Rückstand zu geraten erzielte MaGa die Treffer zum 7:6 und 8:6. Bis zur Halbzeitpause kristallisierte sich keine deutliche Führung heraus und so stand es bedürftig mit schwacher Leistung 10:9.
Die Halbzeit kam zur richtigen Zeit. MaGa konnte sich neu ordnen, die mangelhafte Leistung ablegen und im Kopf von vorne anfangen.
Trotz eines Gegentreffers aus Plau legten die Eldedörfler die Messlatte höher und bauten die Führung langsam aber konstant aus. Mit einer 5-Tore-Führung im Rücken lies es sich eigentlich leichter Spielen. Doch aus der besser stehenden Abwehr resultierenden Kontermöglichkeiten wurde keine genutzt und Plau kam mit diesen dicken Patzern von MaGa wieder zurück ins Spiel. Die Abwehr lies zu leichte Gegentore zu und der Vorsprung schmolz. Im Angriff kam nichts Vernünftiges mehr zustande und Plau nutzte diese Schwäche aus und glich aus zum 19:19. Im Angriffsspiel kam Eindruck auf, dass es einer Arbeitsverweigerung glich.
Dies sollte bestraft werden und die Gäste gingen kurz vor Ende des Spiels mit einem Tor in Führung.
Viel Zeit blieb nicht mehr und MaGa war im Zugzwang. Trotz eines Abspielfehlers bekam man den Ball wieder zurück und traf glücklicherweise zum 20:20.
Es war noch genügend Zeit für einen Gegenangriff der Plauer. Der wurde aber mit einem Foul vereitelt. Die Zeit war abgelaufen und Plau musste den Freiwurf direkt ausführen. Glücklicherweise trafen die Gäste nicht.
Es gibt keine Ausreden. Die Leistung war ungenügend um das angestrebte Jahresziel zu erreichen. Die 1. Männermannschaft möchte sich für diese schlechte Leistung entschuldigen und mit einem Kracherspiel am kommenden Wochenende im Pokal gegen den SV Post Schwerin II diese nicht genügende Leistung wieder gut machen. Am kommenden Wochenende am Sonnabend, den 18.12.2004 um 17:00 Uhr werden in der Spornitzer Sporthalle die Fetzen fliegen.

MaGa Spielte mit: Dieter Wittenburg(Tor); Marcus Wöckel(4/2); Ehler Weidenhöfer;Sven Hochmuth(2); Dominik Tiedtke(1); Christian Hecht; Jörg Warner; Mathias Warnke; Gordon Witt(4); Sebastian Schüler(2); Michael Gutsche(1/3); Patrick Schlünz

Gelbe Karte: Wöckel; Weidenhöfer
2’ min: Wöckel; Weidenhöfer; Warnke
7-Meter: MaGa 6/5 verwandelt

Facebookinstagram

Wille allein reichte nicht aus

Wieder einmal reiste die zweite Männermannschaft des SV Matzlow – Garwitz mit einem dezimierten Kader zum letzten Auswärtsspiel dieses Jahres in der Kreisliga zum ungeschlagenen Tabellenführer, der TSG Wismar II. Der etatmäßige Torwart Gunnar Glänzer fiel erneut verletztungsbedingt aus, somit musste Samuel Wienert (Stammtorwart der vergangenen Saison) kurzfristig einspringen. Außerdem meldete sich der langzeitverletzte Rückraumspieler Marko Schulz wieder gesund zurück. Die Zielstellung in dieser Partei lautete, das Ergebnis so lange wie möglich offen zu gestalten.
Das Vorhaben gelang anfangs auch sehr gut, denn Dinse eröffnete mit dem 0:1 den Torreigen am heutigem Tage, doch postwendend konnte die Heimmannschaft ausgleichen. Bis zum Zwischenstand von 4:5 gingen die Matzlower Spieler stets mit einem Tor in Front. Aber die Hansestädter konnten immer wieder mit erfolgreichen Aktionen über die Kreisposition den Gleichstand erzielen. Nach 12 gespielten Minuten erzielte die Heimmannschaft die erstmalige 6:5 Führung. In der folgenden Phase nahmen die Angreifer des Gästeteams eine gedankliche Auszeit, so dass sich Wismar auf 10:5 absetzte. Nach dem nun genommen Team Time Out der Gäste konnten Henning, Dinse und Krüger 3 Tore in Folge werfen und gestalten den Zwischenstand wieder freundlicher. Bis zum Pausenpfiff konnten sich die Wismaraner Spieler eine erneute, in der Höhe unnötige 16:12 Halbzeitführung heraus werfen. Das erste Tor nach Wiederanpfiff erzielte die Heimmannschaft, die Anzeigetafel zeigte nach 40 Spielminuten einen Zwischenstand von 20:15. In der folgenden Spielzeit verkürzten die Gäste den Vorsprung Tor um Tor, so dass dieser 12 Minuten vor dem Ende der Partie nur noch 2 Treffer betrug. Die Matzlower hatten nun sogar die Möglichkeit den Anschlusstreffer zu erzielen, doch in dieser Phase wurde von den einzelnen Positionen versucht, den entscheidenden Treffer händeringend zu erzielen und das erfolgreiche Angriffsspiel wurde total vergessen. Die Hansestädter konnten sich binnen weniger Minuten einen vorentscheidenen 30:23 Vorsprung erzielen. Nun waren alle Messen in dieser Partie gesungen, mit einem Endstand von 34:27 für die TSG Wismar II endete eine hart aber stets fair geführte Begegnung.
Für Matzlow spielten:
Samuel Wienert(im Tor), Kay Dinse(14), Martin Randow, Daniel Scharf(3), Carsten Fitz(3), Sebastian Wache(1), Thomas Tilch, Marko Henning(2), Marko Schulz(1), Ronny Krüger(3)

Sebastian Brandt

Facebookinstagram