Zum 2. Heimspiel in Folge empfingen die zweiten Männer des SV Matzlow-Garwitz am vergangen Wochenende in der der Kreisliga den SV Aufbau Sternberg I.
Schon vor dem Beginn der Partie zeichnete sich ab, dass dieses ein spannendes Spiel werden sollte. Denn die Gäste (z.Zt. Tabellenzweiter) bereiteten sich mit höchster Motivation vor!
Doch davon unbeeindruckt wollten die Matzlower erneut versuchen, einen Favoriten zu stürzen. Die zwei Punkte an der Elde zu behalten und somit den dritten Heimsieg in Folge erreichen.
Mit zwei schnellen Toren durch Dinse begannen die Matzlower diese Begegnung und konnten somit die erste 2:0 Führung erzielen. Zu diesem Zeitpunkt waren erstmals die Gäste mit einem Treffer erfolgreich und konnten auf 2:1 verkürzen. Doch die Heimmannschaft baute ihren Vorsprung durch Dinse und Tilch auf 4:1 aus. Aber nun zeigten die Sternberger, dass dieses Spiel nicht von Beginn an eine klare Sache werden sollte und verkürzten auf 5:4. Der Spielstand nach 20 gespielten Minuten war 9:8 für die Heimmannschaft. Die Matzlower Spieler zeigten in dem folgenden Spielabschnitt, dass sie noch nicht mit dem Gedanken in der Halbzeitpause waren. Sie konnten sich durch ihre raffinierte und schnelle Spielweise bis 60 Sekunden vor dem Pausentee ein 5 Torepolster heraus werfen. Jedoch verstanden die Spieler der Heimmannschaft es erneut nicht, bei eigenem Ballbesitz die verbleibenden Sekunden clever runter zu spielen und kassierten wie schon oft in dieser Spielzeit ein Gegentor Sekunden vor dem Abpfiff. Der Halbzeitstand dieser Partie war 14:10.
Auch den zweiten Durchgang begannen die Matzlower erneut sehr duckvoll und Randow konnte mit zwei Toren in Folge den Vorsprung auf 16:10 erhöhen. Die Gäste wollten sich noch nicht kampflos geschlagen geben und erzielten ihrerseits 4 Tore in Folge und konnten auf 16:14 verkürzen. Jedoch fingen die Spieler der Heimmannschaft jetzt endlich wieder an, konzentriert und sicher zu spielen und erzielten endlich drei Torerfolge in Serie zum 19:14. 10 Minuten vor dem Spielende lagen die Gäste mit 25:20 in Rückstand. Man merkte den Spielern an, dass heute keiner mehr an einen möglichen zwei Punkteerfolg glaubte. Jedoch die Matzlower Spieler gaben sich mit dem Zwischenstand noch nicht zufrieden und sie wollten noch einen deutlicheren Sieg. Der Endstand in dieser Partie lautete 31:23 für den SV Matzlow-Garwitz II. Im gesamten Spiel stärkte Gunnar Glänzer der Mannschaft mit starken Paraden im Matzlower Tor den Rücken.

Für Matzlow spielten:
Gunnar Glänzer(im Tor), Marko Henning(8 Tore), Kay Dinse(10), Martin Randow(2), Franz Jendersie, Ralf Neumann, Thomas Tilch(2), Daniel Scharf(1), Benjamin Müller(2), Ronny Krüger(5), Jörg Bär(1)

Sebastian Brandt

Am Sonnabend, den 13.November 2004 standen die Gäste vom TSV Bützow in der Spornitzer Sporthalle dem Gastgeber SV Matzlow-Garwitz gegenüber. Zur gewohnten Handballzeit um 17.00 Uhr füllte sich die Halle.
Nach dem Unentschieden am vergangenen Wochenende in Parchim, musste MaGa die Spendierhose ausziehen und zwei Punkte gegen Bützow sichern.
Dies sollte in eigener Halle der Fall sein. MaGa hatte die Pflicht zu gewinnen, um nicht den Anschluss an die Spitze ganz und gar zu verlieren.
Die Gäste aus Bützow hatten Anwurf zum bevorstehenden schweren Spiel.
Lange dauerte es dann auch nicht. Nach dem 0:1 für Bützow folgte sogleich das 0:2. Ohne Furcht ging MaGa auch auf Torejagd. So schnell wie es 0:2 stand, stand es auch 2:2. Es wurden gerade mal drei Minuten gespielt. Kurze Zeit passierte nichts auf beiden Seiten. Die Chancen, die beide Mannschaften in dieser Zeit hatten, konnten nicht konsequent genug genutzt werden.
Doch irgendwann musste das Torewerfen ja weitergehen und MaGa legte auf zum 3:2. Durch das nicht gut funktionierende Umkehrverhalten von den Eldedörflern, konnte Bützow am Ball bleiben. Beim Stand von 6:5 hatte man das Gefühl, dass sich der Gastgeber absetzen könne. Torwart, Dieter Wittenburg, spielte eine fantastische Partie. Wenn auch nicht jeder Ball haltbar war, stand er zur richtigen Zeit am richtigen Fleck. So könnte man die Führung ausbauen. Wären aber nicht drei technische Fehler in Folge gewesen, die zum Ausgleich zum 7:7 führten, hätte MaGa sich ein kleines Polster schaffen können.
Das blieb so weiter spannend und offen. Beim Spielstand von 10:9 kurz vor Ende der ersten Halbzeit nahm Trainer Joerg Bär eine Auszeit. Er forderte Ruhe um nicht zur Pause hinten zu liegen. Diese Worte trugen leider keine Früchte und Bützow konterte zum 10:11 Pausenstand.
Mit positiven Erwartungen ging es in die Kabine. Die in der Pause angesprochenen Fehler sollten in der zweiten Halbzeit beseitigt und ein Vorsprung geschaffen werden. Obwohl MaGa Anwurf in Hälfte zwei hatte, warf Bützow das erste Tor zum 10:12. Die Kräfte, die in der Pause getankt wurden, wurden stark beansprucht. Bützow zog immer wieder zwei Tore davon, wenn MaGa den Ausgleich geschaffen hatte. Der immer wieder neu erzielte Ausgleich wurde nicht permanent genutzt.
Dieses Spiel mutierte zum Kampf. Einem Kampf gegen die Kraft, die Anspannung und im Hinterkopf die zwei so wichtigen Punkte. Auch wenn die Unparteiischen nicht alles gesehen haben, machten die Eldedörfler das Beste aus ihrer Situation.
Beim Spielstand von 18:20 aus Sicht der Gastgeber, waren nur noch zehn Minuten zu spielen. Die heiße Phase begann und sie begann zu brodeln. MaGa lies ungeahnte Kräfte frei und glich aus zum 20:20.
Es ging weiter wie zuvor. Bützow legte vor zum 20:21. Die Eldedörfler zeigten keinen Respekt, ließen die Bützower nicht davon kommen, sondern zogen gleich nach zum 21:21. Ein weiterer gehaltener Ball ermöglichte die Chance in Führung zu gehen. Diese wurde nicht genutzt. Bützow konterte zurück. Nur dieses Mal stimmte das Umkehrverhalten und der zuerst nicht verwandelte Tempogegenstoß fand nun sein Ziel. Die Uhr zeigte noch zwei Minuten zu spielen an. Der Ball wurde von MaGa abgefangen und die Jungs von der Elde setzten noch einen drauf zum 23:21. Die letzte Minute brach an und Bützow hatte die Möglichkeit das Unentschieden zu retten. Der Schiedsrichter pfiff und gab 7-Meter für Bützow.
Die ideale Möglichkeit um dem Unentschieden näher zu kommen, da genug Zeit war das Spiel zu kippen(59. Minute). Alles war ruhig und gespannt auf die Ausführung. Die Pfeife ertönt und die Halle stand Kopf. Der 7-Meter wurde von Torwart Axel Schuster gehalten. Nur 30 Sekunden zu spielen und MaGa hatte eine letzte Chance das Spiel mit drei Toren zu gewinnen. Dies gelang nicht. Das Horn der Halle erklang zum Ende des Spiels. Die Spieler lagen sich glücklich in den Armen. Das Spiel endete 23:21.
Auch kleine Abwehrfehler schlichen sich wieder in die Reihen, die in der entscheidenden Phase kompensiert worden sind. In diesem Spiel hat sich folgendes bewahrheitet: Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen, so wird dir Ärger erspart bleiben. Die Eldedörfler sind in der Tabelle nun auf Platz 4 vorgerückt.
Kommendes Wochenende ist erstmal spielfrei und die Konzentration kann länger auf den nächsten Gegner vorbereitet werden. In zwei Wochen müssen die Jungs von der Elde auswärts in Schwaan antreten. Anpfiff ist dieses Mal 16:00 Uhr statt 17:00 Uhr.

MaGa spielte mit: Dieter Wittenburg(Tor); Axel Schuster(Axel); Marcus Wöckel(11/1); Ehler Weidenhöfer; Sven Hochmuth; Dominik Tiedtke; Christian Hecht(3); Jörg Warner(1); Mathias Warnke; Gordon Witt(5); Michael Gutsche(2);Matthias Bölckow
Gelbe Karte: Hochmuth; Witt; Bär(Trainer)
2’Min: Hecht(1x); Witt(2x)
7-Meter: MaGa: 1 Bützow: 1

Am vergangen Wochenende traf in der Parchimer Fischerdammhalle die Mannschaft von Matzlow-Garwitz auf den Gastgeber aus Parchim.
Mit Erfolgsaussichten betrat die Mannschaft um Trainer Joerg Bär das Spielfeld.
Jeder wusste was Sache war und war dementsprechend heiß. Parchim hatte Anwurf und ging aus Sicht der Matzlower Jungs schnell zum 0:2 in Führung. Doch wollte sich MaGa nicht abwerfen lassen und zog schnell nach. (2:2) Nun geht´s los. MaGa wollte eine sichere Partie spielen, doch leider kam das typische Derby durch. Keine Mannschaft konnte sich weit genug absetzen. Der Abstand blieb immer in der Differenz von einem Tor. Daraus folgt zudem, dass die Führung ständig den Besitzer wechselte. Durch 7-Meter und Kontertore zog sich das Spiel in Halbzeit eins hin. Die Männer von der Elde hatten viele Möglichkeiten um die Führung sicher zu ergattern und weit auszubauen. Doch leider blieb das Licht aus. Parchim blieb an den Eldedörflern dranne. (5:6)(6:6)(7:6)(7:7)(7:8)
Zu einfach machte man es den Gastgebern aus Parchim. Da sich keine Mannschaft klar geworden war in Führung zu gehen stand es zur Halbzeit 12:12.
Erst einmal Luft holen und Farbe bekennen. Motivierende Worte in die Mannschaft sollten aus dem Derby eine klare Angelegenheit für die Eldedörfler machen. Nach dem Seitenwechsel hatte MaGa Anwurf und die motivierenden Worte trugen Früchte.
Die Gäste aus Matzlow erzielten drei Toren in Folgen und setzten sich für kurze Zeit ab. Die Kontrolle lag auf Matzlower Seite, aber durch Schussligkeitsfehler stand es schnell 15:15.
Doch fang sich Matzlow und ging wieder mit drei Toren in Führung. (18:15)
Jetzt hieß es den Vorsprung sicher zu halten und weiter auszubauen. Parchim lies dies aber nicht zu und kam dicht heran. Die Überlegenheit der Eldedörfler wurde nicht konsequent genutzt. Mit einem Handicap hatte MaGa auch noch zu kämpfen. Nämlich ab der 17. Spielminute in der zweiten Halbzeit waren die Eldedörfler fast den Rest des Spieles in Unterzahl. Kam einer wieder zurück in das Spiel, musste dieser kurze Zeit entweder erneut auf die Strafbank oder ein Mitspieler. Die Matzlower Jungs konnten in Führung bleiben aber diese nicht mehr großartig ausbauen. Die letzten Minuten waren zeichnend für das ganze Spielgeschehen. Matzlow war in Unterzahl und kämpfte um die zwei Auswärtspunkte. Parchim hatte zwei 7-Meter in Folge und kam schnell von 28:25 auf 28:27 heran. Das Ende war wieder offen. Die letzte Minute war angebrochen und MaGa hat die Chance mit einem Treffer den Sack zu zumachen. Die Schiedsrichter hatten die Hand zum Zeitspiel gehoben. Der Abschluss war nun gefordert. Marcus Wöckel setzte zum Wurf an. Just in diesem Moment der Ausholbewegung, pfiffen die Unparteiischen das angezeigte Zeitspiel ab. Parchim spielte schnell nach vorne und glich aus zum Endstand von 28:28. Es war keine Zeit mehr um noch einen letzten Angriff zu starten. MaGa musste sich mit einem Punkt zufrieden sein.
Was wiederum bleibt ist die Erkenntnis, dass man nicht über Berge stolpert, sondern eher über Maulwurfshügel.
Einige Probleme in der Abwehr haben diese herauskristallisiert. Doch kann man diese Fehler schon nächstes Wochenende am Samstag, den 13.11.2004 beseitigen und den Gästen aus Bützow in eigener Halle zeigen wo der Hammer hängt.
Anpfiff ist um 17:00 Uhr in der Sporthalle zu Spornitz.

MaGa spielte mit: Dieter Wittenburg; Axel Schuster(beide Tor);Marcus Wöckel(6/5); Ehler Weidenhöfer(1); Sven Hochmuth(1); Christian Hecht(6); Jörg Warner; Mathias Warnke(1); Gordon Witt(2); Michael Gutsche(3); Tom Schmidt(2) und Patrick Schlünz(1)

Gelbe Karten: Weidenhöfer; Warner und Witt

2’ Minuten: Weidenhöfer(2); Hochmuth(3); Warnke(1); Witt(2)

Rote Karten: Hochmuth und Witt

7-Meter: MaGa(5) Parchim(7)

Axel Schuster

Am Samstag stellte sich als Gegner der Männermannschaft des SV Matzlow – Garwitz II in der Kreisliga West der SV Blau Weiß Grevesmühlen in der heimischen Spornitzer Sporthalle ein. Dieses Team war mit großen Erwartungen an die Elde gereist, denn sie bestimmen schon seit Jahren das Niveau in der Liga.
Vor Beginn das Spiel ereilte die Mannschaft noch eine Hiobsbotschaft, denn der Stammtorwart Gunnar Glänzer verletzte sich kurz vor dem Spiel. So dass der sich auf Semesterferien in der Region befinde Ex-Torwart Stefan Jendersie ins Tor musste. (Stefan trainiert seit zwei Wochen zusammen mit der Mannschaft) Er stärkte der Mannschaft über die ganze Partie hinweg mit starken Paraden den Rücken.
Die Grevesmühlener waren es, die das erste Tor des Tages zur erstmaligen Führung zum 0:1 erzielten. Doch Dinse erzielte im Gegenangriff durch ein schönes Tor von der linken Aufbauseite den 1:1 Ausgleichstreffer. Wiederrum legten die Gäste ein Tor zum 1:2 vor, welches die Matzlower erneut ausglichen. Zu diesem Zeitpunkt konnte die Heimmannschaft durch ein schön abgeschlossenes Kontertor den 3:2 Vorsprung erzielen. Diese Führung konnte sogar noch um ein Tor (4:2) erhöht werden,. Jedoch waren nun die Gäste ihrerseits zweimal erfolgreich und der Zwischenstand war nach 15 gespielten Minuten 4:4 unentschieden. In der folgenden Phase zeigten die Jungs von der Elde aus einer sicheren Abwehr heraus ein paar schöne Kombinationen und prompt führte Matzlow nach 20 Spielminuten mit 9:5 Toren. Doch auch in dieser Partie schlich sich in den Spielaufbau der Heimmannschaft wieder der Schlendrian ein und mit dem Halbzeitpfiff erzielten die Gäste den 11:11 Halbzeitstand.
Nach dem Seitenwechsel war es Dinse, der den ersten Treffer markieren konnte und zu gleich die 12:11 Führung erzielte.
Bis zum Stand von 13:13 konnte sich kein Team entscheidend absetzen. Aber in den nun folgenden Minuten waren es wieder die Matzlower Männer, die das Spiel bestimmten. Denn der Gegner fand in der Abwehr der Heimmannschaft kein Durchkommen und im Angriff erzielten die Männer von der Elde ein Torerfolg nach dem anderen und konnten 15 Minuten vor dem Ende den 21:14 Zwischenstand erzielen.
Eigentlich müsste dieses Torepolster ja über die Zeit zu retten sein, wenn man clever bis zum Spielende spielt.
Doch jetzt kam eine unnötige Nervosität ins Spiel der Matzlower und die Gäste aus Grevesmühlen verkürzten Tor um Tor. Der Zwischenstand 3 Minuten vor dem Spielende lautete nur noch 24:22 für den SV Matzlow-Garwitz II.
In dieser Partie gaben die Matzlower ihren Vorsprung kurz vor Schluss jedoch nicht mehr her, denn ihrerseits konnten sie noch vier Tore in Folge zum 28:22 Endstand erzielen.

Für Matzlow spielten:
Stefan Jendersie(im Tor), Marko Henning(6 Tore), Kay Dinse(12), Martin Randow, Franz Jendersie, Ralf Neumann(1), Thomas Tilch(2), Daniel Scharf, Benjamin Müller(4)
Ronny Krüger(3)

Sebastian Brandt

Am vergangenen Sonnabend, den 30.10.2004, fand das Handballverbandsligaspiel zwischen dem Gastgeber SV Matzlow-Garwitz und den Gästen aus Bad Doberan statt. Anfangs ist sich keine Mannschaft einig geworden, wer in Führung geht.
Nach sechs Minuten erzielte MaGa endlich das erste Tor. Ab diesen Zeitpunkt ging es weiter mit der Torejagd. Die Eldedörfler gingen schnell mit 3:0 in Führung. Dieser Vorsprung wurde gehalten und weitestgehend nicht mehr hergegeben.
Dies lag nicht nur an der gut fungierenden Deckungsreihe, sondern auch an einem gut haltenden Dieter Wittenburg, der einen großen Anteil des späteren Sieges trägt. Mit sechs von acht entschärften 7-Metern konnte er dies unterstreichen.
Somit steht es zur Halbzeit 14:9 für die Männer von der Elde.
Gute Worte des Trainers machten die Motivation der Mannschaft noch größer, die zwei Heimpunkte sicher zu verbuchen. In der zweiten Halbzeit konnte der Vorsprung von fünf auf zehn Toren ausgebaut werden. Bad Doberan konnte den Vorsprung nicht einholen sondern nur konstant halten.

Mit zehn erfolgreichen verwandelten Treffern war Marcus Wöckel der erfolgreichste Werfer auf Seiten der Eldedörfler. Gefolgt von Gordon Witt mit fünf und Sebastian Schüler mit vier Toren.
Die ausreichende Führung ermöglichte, dass drei A-Jugend Spieler zugleich auf dem Parkett standen. Die Eldedörfler waren die ganze Zeit spielbestimmend. So endete das Spiel 30:19 für den SV Matzlow-Garwitz.
Man hat gesehen, dass die Mannschaft geschlossen aufgetreten ist und aus den vergangenen Spielen gelernt hat. So kann man sagen, dass es besser war eine Kerze anzuzünden, als in der Dunkelheit zu fluchen.
Am kommenden Wochenende stehen die Eldedörfler dem Rivalen aus Parchim in der Fischerdammhalle gegenüber. Anpfiff ist wie immer um 17:00 Uhr.

MaGa spielte mit: Dieter Wittenburg(Tor); Michael Gutsche(2/1); Christian Hecht(3); Sven Hochmuth; Sebastian Schüler(4); Jörg Warner(2); Mathias Warnke; Ehler Weidenhöfer(1); Gordon Witt(5); Marcus Wöckel(8/2), Tom Schmidt (2), Patrick Schlünz (1)

Gelbe Karten: MaGa-0 Bad Doberan-1
2’Minuten: MaGa-7 Bad Doberan-3
7-Meter: MaGa-3 Bad Doberan-8(2 verwandelt)

Axel Schuster

SV Grün-Weiß Schwerin gegen SV Matzlow-Garwitz
Am Samstag, den 23.10.2004 um 17:00 Uhr war wieder Handballzeit für die Männer des SV Matzlow-Garwitz. In der BMK-Halle in Schwerin stand der SV Grün-Weiß Schwerin auf der Platte gegenüber.
MaGa hatte sich vorgenommen locker aufzuspielen und Grün-Weiß die Punkte zu nehmen. Mit kurzer Verzögerung wurde das Spiel angepfiffen. Den Anwurf konnte Schwerin sichern. Diese gingen gleich 0:1 in Führung. MaGa glich sofort aus. Im Gegenzug scheiterten die Schweriner an Torwart Dieter Wittenburg, der die erste Führung für die Eldedörfler zum 2:1 einleitete. Mit zwei 7-Metern in Folge zog Schwerin wieder an MaGa vorbei. MaGa lies nicht locker und hat auf 3:3 nachgezogen. Nun ist Schwerin wieder in Ballbesitz. Zwei, drei Pässe…Wurf…Tor. 3:4 Führung für Schwerin. Die Männer von der Elde hatten die Chance erneut den Ausgleich zu erzielen. In anderer Richtung konterte Schwerin zum 3:5.
Ab diesen Zeitpunkt der Partie hielt Schwerin den Abstand immer konstant. Obwohl MaGa genügend Möglichkeiten gehabt hatte, mussten sie mit ansehen, wie Tor um Tor auf beiden Seiten fiel. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit lag MaGa mit vier Toren in Rückstand. Das lag daran, dass die Eldedörfler in der 19.Minute nur noch zu viert dem SV Grün-Weiß gegenüber stand. Bis zum Halbzeitstand von 11:13 holten die Männer von der Elde, vollzählig, von 8:12 zum 11:12 auf. Der Einstand zur Halbzeit wäre möglich gewesen. Jedoch traf Schwerin zum genannten Halbzeitstand.
Mit guter Stimmung ging es in die Kabinen. Trainer, Joerg Bär, der vorher schnell von Bartels den Most geholt hatte, um rechtzeitig nach seinem Urlaub zum Spiel wieder da zu sein, redete den Männern gut zu.
Die Zeit zum Luft holen war vorbei. Mit dem Ball in eigener Hand machte man sich erneut auf die Jagd nach den zwei Auswärtspunkten. Leider konnte MaGa erst nach einem Gegentor ihren ersten Treffer in der zweiten Halbzeit verbuchen. Die Schweriner hielten die Eldedörfler gut auf Distance, was mit mancher unverständlichen Entscheidung der Schiedsrichter unterstützt worden war. So war es nicht möglich Tor um Tor aufzuholen. Auch das Aufregen einiger Spieler bracht nichts Gutes. Der Viertoreabstand blieb konstant bestehen. Kleine Probleme in der Blockarbeit und in der Zuordnung machten die Arbeit für den Torwart nicht leicht.
Beim 20:24 gegen MaGa und nach 53 gespielten Minuten ist der Groschen gefallen. Die Männer von der Lewitz kamen immer dichter und alles sprach für den Ausgleich. Trotz eines Gegentores wärend der Aufholjagd hatte man die zwei Punkte im Visier. Es waren noch vier Minuten zu spielen. 22:26; 23:26; 24:26 und 25:26 hieß es in Folge für MaGa. Die letzte Minute war angebrochen, jeder wollte nun die Punkte sichern. Schwerin war aber im Vorteil mit einem Tor in Vorsprung und dem Ball in eigener Hand. Die Spannung war auf beiden Seiten in den Gesichtern zu sehen. Noch 30 Sekunden. MaGa ist nicht ganz schlüssig wie sie den Ball bekommen sollen. Schwerin konnte so die Zeit herunterspielen und die zwei Punkte einkassieren.
Was bleibt sind alte Fehler, die wieder aufgetreten sind. Gute Geschlossenheit der Mannschaft machte die Aufholjagd erst möglich. MaGa bleibt weiterhin von den vorderen Rängen entfernt. Nach jedem Tief kommt auch wieder ein Hoch.
Schon am kommenden Wochenende ist um 17:00 Uhr in der Sporthalle in Spornitz der Bad Doberaner SV zu Gast.
Selbstverständlich sind alle Zuschauer recht herzlich willkommen.

MaGa spielte mit: Dieter Wittenburg(Tor), Axel Schuster(Tor), Marcus Wöckel(7/2), Dominik Tiedtke(2), Christian Hecht(2), Jörg Warner(1), Mathias Warnke, Gordon Witt(5), Sebastian Schüler(1), Michael Gutsche, Matthias Bölkow

Gelbe Karte: Tiedtke, Warnke
2’Minuten: Witt(2), Schüler(3)
Rote Karte: Schüler(3x 2’Minuten)
7-Meter: MaGa(2) Schwerin(4)

Axel Schuster