Mannschaftliche Geschlossenheit brachte ersten Auswärtssieg

Am vergangenen Wochenende reiste die 2. Männermannschaft des SV Matzlow-Garwitz zum SV Blau Weiß Grevesmühlen. Um das erste Auswärtsspiel seit 5 Wochen in der Kreisliga West zu bestreiten. Nach 6 sieglosen Begegnungen auf fremden Plätzen sollte nun endlich einmal ein Erfolgserlebnis errungen werden. Damit man wieder „etwas Luft“ im Abstiegskampf bekommt.
Doch wie in jeden Spiel konnte die Heimmannschaft das 1:0 erzielen, jedoch postwendend konnte Dinse das 1:1 erzielen. Dinse warf auch die erstmalige Führung zum 1:2 vom 7-Meterpunkt. Die Grevesmühlener konnten dann erneut beim Stand von 4:4 ausgleichen und ihrerseits mit 1 Tor in Front gehen (5:4). Dieses war auch das Letzte mal, dass sie am heutigen Tage in Führung gehen konnten. Doch davon unbeeindruckt waren die Gäste nun mit 5 Toren in Folge erfolgreich und auf einmal lautete der Zwischenstand 5:9 für Matzlow.
Es waren die letzten 10 Minuten im ersten Spieldurchgang angebrochen, in dieser Zeit verspielte man schon oft einen beruhigenden Tore-Vorsprung. An diesem Tage war es anders und mit 8:12 für die Gäste gingen die Spieler in die Kabinen
Zwar konnten die Grevesmühlener Spieler den 9:12 Anschluss werfen. Doch davon unbeeindruckt erzielten die Angreifer aus der Lewitz aus einer kompakten Abwehr heraus Tor um Tor und gaben dieses komfortable Torepolster nicht mehr her. Nach 50 Minuten konnte der frisch eingewechselte Randow einen sehenswerten Treffer zum 13:20 erzielen. In den letzten Sielminuten passierte nichts Entscheidenes mehr, so dass man nach 60 gespielten Minuten den ersten Auswärtssieg der Saison mit 17:22 bejubeln konnte.
Erfreulich in diesem Spiel war, dass sich alle Spieler blendend in die Mannschaft einfügten. So erzielte man zu jeder Zeit den nötigen Tordruck von jeder Position. Einen großen Anteil an diesem 2-fachen Punktebeginn haben auch die beiden Torleute Glänzer und Mallwitz, die mit guten Paraden der Mannschaft den Rücken stärkten.

Für Matzlow spielte: Glänzer (Tor), Mallwitz(Tor), Scharf(3 Tore), Dinse(3), Randow(1), Krüger(7), Schulz(1), Neumann(1), Müller(1), Tilch, Göldnitz(2), Henning(3)

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Matzlow bietet mal wieder nur mäßige Auswärtsvorstellung

OL A- Jugend: Doberaner SV-SV Matzlow/Garwitz 27:30 (14:14)
Am vergangenen Sonnabend stand für die A-Jugend des SV Matzlow-Garwitz die erste von drei Auswärtspartien in drei Wochen an. Sie waren beim Doberaner SV zu Gast. Es war auch vorher klar, dass dies kein leichtes Spiel werden wird, denn wenn man Erster ist, sind die Gegner meistens besonders motiviert und alle anderen Teams möchten dem Spitzenreiter gern ein paar Punkte abknöpfen.
Matzlow hatte Anwurf und erzielte auch prompt das 1 zu 0. Die Gastgeber glichen wieder aus. Nun setzte MaGa sich auf 3:1 ab und baute die Führung noch auf drei Tore aus (5:2). Irgendwie kamen die Gäste nun aus dem Spiel und es lief nicht mehr viel zusammen. Dieses nutzten die Doberaner und erzielten beim 6:6 den erstmaligen Gleichstand. In diesem Gleichschritt ging es jetzt weiter. Matzlow legte ein Tor vor aber statt die zwei Tore Führung zu werfen, trafen die Gastgeber und es stand wieder Remis. Über die Stationen 7:7, 10:10 und 12:12 stellte sich dann kurz vor der Pause der 14:14 Halbzeitstand her. Den Gästen aus der Lewitz wurde nun klar, dass dieses Spiel kein Spaziergang werden würde. In den zweiten 30 Minuten musste man über den Kampf zurück zum Spiel finden um noch bestehen zu können.
Die ersten Treffer nach der Pause markierten die Doberaner (17:15) und Matzlow lief einem Rückstand hinterher, diese Situation wollte man eigentlich vermeiden. Über den Kampf fanden die Jungs aus der Lewitz zurück in die Partie und nach dem 18:16 durch Doberan warfen die Matzlower vier Treffer in Serie und plötzlich waren sie wieder mit zwei Treffern in Front (20:18). Allerdings unterliefen dem Favoriten Fehler im Angriff (denn beste Torchancen wie Siebenmeter oder Konter wurden nicht genutzt) und so stand es auch schon wieder Remis 20:20. Es deutete sich eine spannende Schlussphase an. Wer wird die besseren Nerven haben? Würde es heute etwa die zweite Saisonniederlage für MaGa geben? Nach seiner dritten Zeitstrafe musste auch noch Mathias Bölkow das Feld verlassen und von der Tribüne aus das Spiel zu Ende sehen. Es wurde nicht gerade leichter. In diesem offenen Schlagabtausch gingen nun wieder die Gastgeber in Führung (24:22). Auch sie erhielten nun eine Zeitstrafe. Es spielten also Fünf gegen Fünf. MaGa kam wieder heran und beim 25:25 war das Unentschieden wieder hergestellt. Matzlow warf jetzt die 29:26 Führung heraus. In der letzten Spielminute trafen beide Teams noch mal und es stand am Ende dann 30:27 nach einem harten Kampf. Dieser Sieg war für Matzlow zwar glücklich, doch auf Grund der besseren Nerven in der Schlussphase gewannen sie verdient. Am nächsten Wochenende steht bereits die nächste Auswärtsaufgabe beim Wolgaster HV an. Auch diese Partie dürfte nicht einfach werden.

Sebastian Heise

SV Ma/Ga: Golz, Geyer: Schüler, Plage, Schlünz, Fitz, Bölkow, Dinse, Heise, Schmidt, Wache, Gutsche.

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Lokalderby gegen Parchim gewonnen

Am 26. Februar fand in der Spornitzer Sporthalle das Handballverbandsligaspiel zwischen dem SV Matzlow-Garwitz und dem Parchimer SV statt. Die Matzlower mussten unbedingt im Lokalderby punkten, damit der Anschluss an die Tabellenspitze erhalten bleibt.
Trotz des späten Anpfiffs war die Sporthalle gut gefüllt und die Matzlower gingen mit viel Elan und Engagement in dieses Spiel.
Das Unentschieden sollte nicht wie im Hinspiel wiederholt werden. Die Seitenwahl ist zu Gunsten des Gastgebers ausgefallen und Parchim startete mit dem ersten Angriff das Spiel. Parchim hätte durch einen 7-Meter nach 40 gespielten Minuten in Führung gehen können. Doch der an diesem Tag gut spielende Torwart, Axel Schuster, parierte diesen Wurf. Der daraus resultierende Gegenstoß konnte in ein Tor umgewandelt werden. Die Jungs aus Parchim ließen nicht locker und erzielten kurzerhand den Ausgleich zum 1:1. Sollte das Spiel auf gleichem Niveau sein? Nein, denn MaGa erwachte auf. Schnell war ein kleiner Vorsprung von vier – fünf Toren herausgespielt. Durch eine geschlossene Abwehrleistung gelang es den Parchimern nur mühselig ein Tor in der ersten Halbzeit zu erzielen. Im Angriff wurde sehr konzentriert gespielt, so dass man sich gute Tormöglichkeiten herauserspielt hatte. Beim Spielstand von 12:7 wurde das Spiel unterbrochen, denn die Schiedsrichter entschieden auf Halbzeitpause. Weder von Parchimer noch von Matzlower Seite kamen Einsprüche. Nach 30 gespielten Minuten wurde die Pause genutzt Luft zu holen und um nach einer kurzen Ruhephase das Spielvorhaben für die zweite Halbzeit zu besprechen.
Die zweiten 30 Minuten begannen weniger gut für die Eldedörfler, da Parchim den Rückstand von fünf Toren auf drei verkürzte. Doch die anfänglichen fünf Minuten gingen schnell vorbei und MaGa zeigte, was sie drauf haben. Dennoch konnte man zu Halbzeit eins keine Leistungssteigerung sehen. Der herausgearbeitete Vorsprung wurde zwar konstant gehalten aber Parchim erzielte jetzt mehr Tore als in Halbzeit eins. Großartiges war nicht mehr zu sehen. Kurz vor Schluss des Spiels zauberte Parchim und zeigte durch einen Kempatrick den Matzlowern, dass sie auch spielen können. Dies beeindruckte die Matzlower nicht sehr. Sie erzielten ihre Tore auch auf einfachem Weg. Den Parchimer gelang es nicht mehr die Männer vom SV Matzlow-Garwitz einzuholen. MaGa gewinnt das Spiel durch eine gute Abwehrleistung, die für die zahlreichen Torchancen genutzt werden konnten wovon nicht alle genutzt worden sind. So stand es nach 60 Minuten im Lokalderby nicht Unentschieden sondern 29:24 für MaGa. Die gewonnen zwei Punkte lassen die Eldedörfler leider nicht vorrücken, da Bad Doberan gegen Post III und Crivitz gegen Grün Weiß Schwerin gewonnen hat. MaGa bleibt weiterhin mit elf Minuspunkten auf Platz vier.
Die Torejagd geht schon kommenden Freitag um 20:00 Uhr in Schwerin in der Kästner Halle weiter. Da heißt der Gegner SV Post Schwerin III.

MaGa spielte mit: Dieter Wittenburg(Tor); Axel Schuster(Tor); Marcus Wöckel(13/5); Sven Hochmuth(3); Dominik Tiedtke(2/1); Christian Hecht(3); Jörg Warner(3); Mathias Warnke; Gordon Witt(3); Marco Henning(2)

7-Meter: 7 (6 verwandelt)
2´Minuten: Hochmuth; Tiedtke; Warnke; Witt(2)

Axel Schuster

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Desolate Auswärtsvorstellung

TSV Bützow – SV Matzlow/Garwitz 26:8 (13:2)
Am letzten Sonnabend stand für die weibliche Jugend B des SV Matzlow-Garwitz das zweite Meisterrundenspiel an. Zu Gast war man bei der Mannschaft des TSV Bützow. Die Gäste traten stark ersatzgeschwächt an.
Die Gäste aus dem Eldedorf begannen nervös und lagen schnell mit 2:0 in Rückstand. Erst in der 6. Spielminute gelang der Anschluss zum 2:1. Im direkten Gegenzug erhöhten die Gastgeber auf 3:1. Durch eine sehenswerte Kombination erreichten die Gäste erneut den Anschluss auf 3:2, was das letzte Tor für den SV Matzlow-Garwitz in der sehr schwachen ersten Halbzeit gewesen sein sollte. Die stark auftretenden Gastgeberinnen drückten dem Spiel ihren Stempel auf. In der Folgezeit gelang es den Matzlower Mädchen nicht mehr einen Angriff erfolgreich abzuschließen. Selbst die sich bietenden Konterchancen konnten nicht verwertet werden. Durch diese Abschlussschwäche war es den Gastgeberinnen möglich bis zur Halbzeit auf 13:2 davonzuziehen, trotz einer starken Abwehrleistung der Gäste.
Das Spiel schien an den Matzlowerinnen vorbeizulaufen und schien zu diesem Zeitpunkt bereits entschieden zu sein. Das Motto für die zweite Halbzeit konnte nur sein, sich so gut es geht aus der Affäre zu ziehen und den Schaden so gering wie möglich zu halten.
Jedoch machte die Heimmannschaft einen besseren Eindruck nach der Halbzeit und konnte sofort 14:2 erhöhen. Der Matzlower Rückraum traute sich nun auch etwas mehr zu und prompt gelang ein Treffer, so keimte wieder etwas Hoffnung auf und man glaubte nicht so deutlich wie am Wochenende zuvor zu verlieren. Die Gastgeber ließen sich von den neu motivierten Gästen nicht aus dem Konzept bringen und trafen fast wie sie es wollten und so setzten sie sich über die Stationen 17:4,19:5 auf 24:6 fünf Minuten vor Spielende ab. Den Gästen gelangen noch ein paar sehenswerte Aktionen, von denen lediglich noch zwei in Treffer umgemünzt wurden. So kam es zu einer deklassierenden Niederlage von 8:26. Im Gegensatz zu der Niederlage im vorherigen Spiel zeigten die Matzlower Mädchen in der zweiten Halbzeit ihren Kampfeswillen.
Allerdings ist wiedereinmal die mangelhafte Chancenverwertung das Problem gewesen, denn 40 Fehlwürfe oder einfache Angriffsfehler sprechen ein deutliches Zeichen.
Sebastian Wache
SV Matzlow-Garwitz: Döscher, Eggert( Tor); Dähn 4, Gornig 1, Scharf 1, Scholz 2, Röseler, Famula, Scharmentke

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Enttäuschende Niederlage nach gutem Spiel

Am Wochenende standen sich die Mannschaften des Doberaner SV II und SV Mazlow-Garwitz gegenüber.Mit dem Anwurf in den Reihen des SV MaGa wurde die Partie eröffnet. Das 2:2 Unentschieden nach neun gespielten Minuten zeigte eine eher verhaltene Angriffsleistung auf beiden Seiten. Durch den Treffer zum 3:4 und 3:5 aus Sicht der Eldedörfler fand man sich zurück ins Spiel. Eine gute Abwehrleistung verhinderte einen größeren Rückstand. Eine weniger gute Angriffsleistung ermöglichte ein schnelles aufholen und ausgleichen. Nach 25 gespielten Minuten in der ersten Halbzeit wurde der Spieß dann trotzdem umgedreht. MaGa glich aus zum 8:8 und ging sogar mit zwei Toren in Führung. Die in der 29. Minute genommene Auszeit von Trainer Joerg Bär brachte ihre erwünschte Wirkung. Den Männern von der Elde gelangen noch zwei weitere Treffer zum Halbzeitstand von 12:8. Die Pause wurde genutzt um die Taktik zu überarbeiten und sich zu erholen. Die zehn Minuten der Ruhephase waren vorbei und die Seiten wurden gewechselt. Sechs Minuten sind vergangen, bevor zu ungunsten der Eldedörfler das erste Tor fiel. Bad Doberan kam heran und verkürzte auf 12:11. Dies lies sich MaGa nicht gefallen und gewann die Oberhand. Jetzt war nicht nur die Abwehr geordnet, nein auch im Angriff hatte es besser funktioniert. MaGa gelang es sich ein Polster von vier Toren zu erarbeiten und sah bis acht Minuten vor Schluss wie der sichere Sieger aus. Doch plötzlich änderte sich alles wie auf Knopfdruck. Bad Doberan ist nicht besser geworden, sondern MaGa schlechter. Die vorher gezeigte mannschaftliche Geschlossenheit war verloren und riss in der Abwehr riesige Löcher auf, so dass dem Torwart die Arbeit nicht erleichtert worden ist. Daraus resultierte Unkonzentriertheit die sich wie von Geisterhand auf jeden Spieler übertragen hat. Angriffs- und Abwehrdefizite ermöglichten den Gastgebern den Ausgleich und die Führung. So wurde leichtsinnig eine vier-Tore Führung in einen fünf-Tore Rückstand verspielt. Dieser Rückstand konnte nicht mehr aufgeholt werden und MaGa verliert dieses eigentlich sichere Spiel mit 21:26.
Nach dieser Niederlage befindet sich MaGa auf Platz 4.
Nächstes Wochenende gilt es nun die verlorenen Punkte wieder zu holen. Gegner ist der Parchimer SV. Spielbeginn ist nicht wie gewohnt um 17:00 Uhr sondern um 19:00 Uhr.

MaGa spielte mit: Dieter Wittenburg(Tor); Axel Schuster(Tor); Dominik Tiedtke(3/3); Christian Hecht(3); Jörg Warner(2); Daniel Scharf; Mathias Warnke(5); Gordon Witt(1), Kai Dinse(2); Thomas Tilch(1)

Gelb: Hecht & Witt
7-Meter: 3 (alle verwandelt von Dominik Tiedtke)

Axel Schuster

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SV Matzlow/ Garwitz – Güstrower HV 9:29 (5:15)

Höchste Saisonniederlage im ersten Meisterrundenspiel
Im ersten Meisterrundenspiel der Spielunion der weiblichen Jugend B traf der Tabellendritte der Staffel 1, den SV Matzlow-Garwitz auf den ungeschlagenen Tabellenführer der Staffel 2, den Güstrower HV.
Die Lewitzhandballerinnen waren den Gästen körperlich unterlegen, was schon zu Beginn der Partie zu sehen war. Zwar gelang ihnen noch der 1:1 Ausgleichstreffer, aber ab dem 1:2 der Güstrower sahen die Gastgeber keinen wirklichen Stich mehr. Der anfangs nervöse Beginn beider Seiten legte sich erst nach 10 gespielten Minuten und so waren es die Gäste die zu diesem Zeitpunkt der Partie durch 3 schnelle Konter auf 6:1 davon zogen. Ein verworfener Siebenmeter tat sein übriges zur ohnehin schon sehr ängstlich wirkenden Heimmannschaft. Erst einige Angriffe später gelang es den Mädchen durch einen schnell vorgetragenen Angriff ihr zweites Tor der Partie zu erzielen. Mitte der ersten Halbzeit schienen sich die Eldedörflerinnen wieder zu fangen und schafften es bis auf 4:8 an die Gäste heranzukommen. Doch diese ließen keinen Zweifel an ihrer Stärke und bestraften jeden Fehler der Matzlower Mädchen mit einem Tor. So gelang es den Güstrower Mädchen bis zur Halbzeit auf 5:15 davon zu ziehen.
In der Halbzeitpause war die Fehleranalyse angesagt und damit verbunden mögliche Lösungen für diese Probleme. Wiedereinmal Kritikpunkt, das fehlende Spiel über die Außen.
Die zweite Spielhälfte begann wie die erste geendet hatte, mit Treffern der Gäste. An diesem Tag schien es egal zu sein, was die Matzlower Mädchen unternahmen um die Güstrower Mädchen am Torwurf zu hindern, sie trafen wie sie wollten. So ist es bezeichnend, dass die Gäste eine Serie von 11:0 von der 20. Spielminute der ersten Halbzeit bis zur 10. Spielminute des zweiten Durchgangs. Die Eldedörflerinnen waren nicht in der Lage die kompakt stehende Abwehr der Gäste zu knacken oder mit Würfen aus der Distanz in Verlegenheit zu bringen. Das erste Tor im zweiten Durchgang gelang also erst in der 10. Spielminute durch ein mehr zufällig entstandenen Treffer. Zu diesem Zeitpunkt gaben sich die Gastgeberinnen völlig auf, zwar verständlich, was jedoch auch auf die mangelnde Motivation zurückzuführen ist. Selbst eine Auszeit beim Stand von 7:22 brachte keine neuen Ideen und so ließen sich die Eldedörflerinnen über die Station 8:25 mit 9:29 abschießen. Die Vorstellung der Mädchen war absolut unter ihrem Wert und sollte vor den kommenden fünf Spielen in der Meisterrunde noch einmal verbessert werden.
Das nächste Spiel findet am 26. Februar um 9.00 Uhr in Bützow statt. Bis dahin haben die Trainer noch einiges an Verbesserungen vor.
Sebastian Wache
Matzlow-Garwitz: Döscher, Eggert (Tor); Dähn 6, Scharf 1, Röseler 1, Gornig 1, Dobbertin, Famula, Scholz, Schröder, Scharmentke

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Durch eine starke erste Halbzeit Sieg eingefahren

OL A-Jugend: SV Matzlow/Garwitz- SV Warnemünde 37:29 (20:10)
Nach der nur mäßigen Leistung gegen Wolgast am vergangenen Wochenende war allen klar, dass MaGa sich steigern muss, um gegen den SV Warnemünde bestehen zu können. Zum ersten Mal nach langer Verletzungspause kam Mathias Bölkow wieder zum Einsatz.
Die Matzlower waren hochmotiviert, begannen wie die Feuerwehr und gingen schnell mit 6:0 in Führung. Jetzt erzielten auch die Gäste von der Ostsee ihren ersten Treffer. Unbeeindruckt hiervon bauten die Eldedörfler ihren Vorsprung bis zur 15. Spielminute auf 11:3 aus. Die Gastgeber spielten vorne einen schnellen Handball und standen hinten recht sicher. In dieser Phase kam den Matzlowern auch entgegen, dass die Gäste sich durch Zeitstrafen immer wieder selber dezimierten und MaGa so in Überzahl schöne Kombinationen zeigen konnte. Mittlerweile führte MaGa mit 19:9 und es waren nur noch wenige Minuten bis zum Seitenwechsel. Durch einen Siebenmeter erhöhte Kapitän Michael Gutsche auf 20:9. Mit einem Gewaltwurf aus 9 Metern erzielten die Gäste noch das 20:10, welches auch gleichfalls der Pausenstand war. In der zweiten Halbzeit war es das Gleiche. Matzlow machte das Spiel und die Gäste liefen hinterher. Den ersten Treffer verbuchten zwar die Warnemünder, im Gegenzug aber waren die Lewitzdörfler wieder erfolgreich (21:11). In den nächsten Minuten lief das Spiel so vor sich hin ohne Höhepunkte zu haben. Beim Stand von 30:17 führte Matzlow erstmals mit 13 Toren. Durch wieder einmal zwei Strafwürfe erhöhten sie auf 32:17. Nachdem die Gastgeber dann das 35:20 warfen, war das Spiel eigentlich schon entschieden. Dieses merkte man nun auch der Spielweise der Matzlower an, denn entweder wurden sie jetzt schlechter oder die Gäste rauften sich noch mal zusammen. Denn statt 15 waren es in der 55. Minute nur noch 10 Tore (35:25) Vorsprung auf Matzlower Seite. Würde es noch mal spannend werden (im Hinspiel führte MaGa ja mit 8 Treffern und am Ende sprang nur ein Remis heraus) dann sollte es schon mit dem Teufel zu gehen. Matzlow verwaltete jetzt klug die Führung. Hinzu kam, dass die Gäste jetzt auch noch die zweite rote Karte (nach der dritten Zeitstrafe) hinnehmen mussten.
Am Ende gewann Matzlow dann mit 37:29 und bleibt damit weiter ohne Punktverlust in eigener Halle. Entscheidend für den Sieg heute war die erste Halbzeit, in der MaGa kämpfte und dazu auch noch ansehnlich spielte. Durch diesen Sieg behauptet das Team die Tabellenspitze in der Oberliga. Am nächsten Wochenende steht wieder ein Auswärtsspiel an.
Die Mannschaft reist nach Bad Doberan wo sie um 17.00 Uhr spielt.

Sebastian Heise

SV Matzlow-Garwitz: Golz, Geyer; Schüler 2, Plage 3, Dinse 1, Bölkow, Schlünz 8, Fitz 4, Heise, Schmidt 4, Wache 1, Gutsche 12/10.

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Mit geschlossener Mannschaftsleistung zum Sieg

Nach dem Spiel gegen Crivitz am vergangenen Wochenende stand nun Tabellenführer SV Grün Weiß Schwerin in der Tür der Sporthalle in Spornitz. Nach der Erwärmung und der Spielbesprechung ging es los.
Schwerin ging mit zwei Minuspunkten und MaGa mit neun Minuspunkten ins Spiel. Eine spielbestimmende Mannschaft konnte man in den Anfangsminuten nicht erkennen, da beide Vereine gleich stark gespielt haben. Bis zum Spielstand von 4:4 war Schwerin eine Nasenlänge vorne. Mit der ersten Führung, von 5:4 im Spiel, bekam MaGa immer mehr Selbstvertrauen. Trotz kleiner Fehler im Angriff konnten die Eldedörfler Schwerin auf Abstand halten. Das Halbzeitergebnis von 14:11 ist zu dem Zeitpunkt verdient gewesen, weil Spielfreude, Selbtsbewußtsein und mannschaftliche Geschlossenheit auf Matzlower Seite immer mehr stieg. Die Pause kam zur richtigen Zeit. So konnten die Männer von der Lewitz die Taktik für die zweite Halbzeit überarbeiten und Luft tanken. Die Seiten wurden gewechselt und das Schiedsrichtergespann eröffnete die zweite Halbzeit. Ein kleiner Leistungsverlust der Eldedörfler hatte zur Folge, dass Schwerin den Halbzeitrückstand schnell aufgeholt hatte. Doch dieses Defizit wurde beseitigt und durch eine starke Abwehrleistung unterstrichen. So dass sich MaGa ein kleines Polster aufbauen konnte, welches sie bis zum Schluss nicht mehr hergegeben haben. Auch einige gute Angriffe der Schweriner haben MaGa keine größeren Probleme gemacht. Eine starke Mannschaftsleistung war mit anzusehen und trotz der drei-vier-Tore Führung wurde MaGa nicht überheblich. Auch eine Nachspielzeit von zehn Sekunden konnte am Endstand nichts mehr ändern. MaGa gewinnt mit einer guten Leistung das Verbandsligaspitzenspiel mit 26:22.
Das nächste Spiel findet auswärts in Doberan gegen den Doberaner SV II um 17:00 Uhr statt.

MaGa spielte mit: Schuster(Tor); Wöckel(6); Hochmuth(2); Tiedtke(3); Hecht(7); Warnke(5); Witt(5), Gutsche; Schlünz(1); Wache; Fitz
7-Meter: MaGa keine Schwerin 4/ 2 verwandelt
2`min: Wöckel; Tiedtke; Warnke

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Mäßig gespielt und trotzdem gewonnen

OL A-Jugend: SV Matzlow-Garwitz -Wolgaster HV 29:20(11:8)
Durch die Spielausfälle im Januar (Grimmen, Neubrandenburg) war die Partie am vergangenen Sonnabend erst das zweite Oberligaspiel im Kalenderjahr 2005 und das erste Heimspiel. Zu Gast war die Mannschaft des Wolgaster HV.
Überraschend gingen die Gäste mit 1:0 in Führung. Matzlow glich diese schnell aus. Aber irgendwie waren die Gastgeber noch nicht richtig im Spiel, dieses nutzten die Wolgaster und erzielten erst das 2:1 und dann das 3:1. MaGa spielte unsicher, traf dennoch zum 2:3 Anschluss. Nach einigen Fehlern im Angriff und in der Abwehr der Gastgeber stand es 2:5.
Der Favorit aus der Lewitz fand jetzt zu seinem Spiel, denn die Abwehr stand sicherer und die Torchancen wurden besser genutzt. Über die Stationen 3:6, 5:6 und 6:7 kam MaGa wieder heran, ehe sie mit dem 7:7 den erstmaligen Ausgleich in diesem Spiel erzielten. Nach einer schönen Kombination gingen sie sogar in Führung (9:8). Bis zur Pause brachten die Lewitzdörfler den Ball noch zweimal im gegnerischen Tor unter, so stand es dann zur Pause 11:8. Das Ziel für die zweiten 30 Minuten konnte nur lauten, Vorsprung ausbauen, um etwas fürs Torverhältnis zu tun. Doch die ersten Minuten gehörten wie schon zu Beginn der Partie den Gästen aus Vorpommern, sie kamen durch einige Stellungsfehler in der Matzlower Defensive zum 12:10 und waren wieder bis auf zwei Tore heran. Doch als MaGa das Tempo wieder anzog stand es mit mal 16:12. Diesen Vorsprung hielt Matzlow eine Weile, bevor sie nach dem 18:15 viermal in Folge trafen (22:15). Das Spiel war zu diesem Zeitpunkt schon entschieden, denn die nur mit 8 Spielern angereisten Gäste konnten anscheinend nicht mehr und bei MaGa sah es so aus, als ob sie nicht mehr wollten. Matzlow spielte die Partie locker zu Ende und gewann letztlich mit 9 Toren Unterschied (29:20).Aus der Matzlower Mannschaft ist keiner herauszuheben, sie traten als Mannschaft auf und gewannen deswegen verdient. Doch um auch am nächsten Sonnabend erfolgreich zu sein, bedarf es einer Steigerung auf Seiten der Matzlower. Der Gegner ist das Team des SV Warnemünde. Anpfiff ist um 14.30 Uhr in eigener Halle.

Sebastian Heise

SV Ma-Ga: Golz, Geyer; Schüler 1, Plage 3, Blank 1, Dinse 1, Schlünz 6, Fitz 6, Heise, Wache 1, Schmidt 3, Gutsche 6.

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Nach gutem Spiel im Achtelfinale des Landespokals ausgeschieden

An völlig ungewohnter Stelle trafen am letzten Sonnabend in der Parchimer
Sporthalle Weststadt der HSV Grimmen (Tabellenführer der Landesoberliga)
und der gastgebende SV Matzlow – Garwitz zum Achtelfinalspiel um den HVMV
Landespokal aufeinander.
Die Favoritenrolle war klar auf der Seite der Gäste, zumal der SV Matzlow –
Garwitz auf vier Spieler (Schüler, Weidenhöfer, Tiedtke und Warnke)
verzichten mußte. So kam neben den bewährten Kräften aus der zweiten
Männermannschaft auch Patrick Schlünz aus der A-Jugend der Eldedörfler zum
Einsatz.
Vor gut 200 Zuschauern wurde die Partie um 18:00 von den Rostocker
Schiedsrichtern Repschläger und Puhlmann angepfiffen. Wer dachte dieses
Spiel würde eine klare Angelegenheit der Gäste werden, sah sich getäuscht.
Zwar gingen diese 0:1 in Führung, aber Ma-Ga glich im Gegenzug aus, erst in
der achten Minute sollte der nächste Treffer fallen, 2:1 durch Marcus
Wöckel. Diese Führung konnte bis zum 6:4 sogar ausgebaut werden. In dieser
Phase scheiterten die Gäste immer wieder an einem erneut überragenden
Dieter Wittenburg im Tor oder rannten sich im Abwehrbollwerk der
Eldedörfler fest. Dann kam es aber zum Bruch und Grimmen zog durch fünf
Tore auf 6:9 davon, beim 9:14 Auszeit, denn jetzt schien das drohende
Debakel doch einzutreffen, hatte man doch bis dahin gut mitgehalten. Ma-Ga
fing sich und so ging es mit 12:16 für den Landesoberligisten in die
Kabinen.
Aufmunternde Worte brachten einen neu motivierten Gastgeber aufs Parkett.
Man wollte dem großen Favoriten das Feld nicht kampflos überlassen. Matzlow
hatte wieder den besseren Start und holte Tor um Tor auf 15:17 und 17:19. In
dieser Phase des Spiels war eine Sensation an diesem Abend durchaus
möglich, dann das 18:19 durch Marcus Wöckel, aber die bis zu diesem
Zeitpunkt sehr gut pfeifenden Schiris aus der Ostseestadt, gaben den
Treffer nicht. Sie hatten ihn nicht im Tor gesehen sondern am Außennetz.
Alle schauten verdutzt dem Konter der Grimmener hinterher, 17:20.
Nach dem Spiel entschuldigten sich die Schieris für diese Fehlentscheidung,
denn sie hatten sich auch durch andere bestätigen lassen, dass der Ball im
Netz war. Wer weiß welchen Verlauf das Spiel dann genommen hätte.
Einige doch fragwürdige Entscheidungen der Schiedsrichter brachten Ma-Ga,
nach kurzem Hänger 19:24, nicht aus der Bahn, man kämpfte und kam noch mal
auf 22:24 und vier Minuten vor dem Ende auf 25:27 ran. Sollte hier doch
noch eine Überraschung möglich sein?
Leider erhielt dann Gordon Witt nach seiner dritten zwei Minuten Strafe die
rote Karte und so kam Grimmen jetzt im Überzahlspiel zu leichten Toren. Am
Ende unterlag der Tabellenzweite der Verbandsliga dem
Oberligatabellenführer mit 25:31. Sicher drei bis vier Tore zu hoch, aber
der Sieg geht unterm Strich in Ordnung, wobei es sich der HSV Grimmen
sicher einfacher vorgestellt hatte.
Mit dieser Leistung in 14 Tagen gegen den SV Grün Weiß Schwerin, denn da
empfängt der Zweite den Tabellenersten der Verbandsliga zum Spitzenspiel,
wieder um 17:00 Uhr an gewohnter Stelle in der Spornitzer Sport- und
Mehrzweckhalle.
Diesem Spiel brennt die gesamte Mannschaft entgegen, will man sich für die
knappe 25:26 Niederlage im Hinspiel revanchieren und den noch
ungeschlagenen Tabellenführer die erste Niederlage beifügen.
Ma-Ga spielte mit: Dieter Wittenburg, Axel Schuster (Tor), Marcus
Wöckel(12), Marco Henning(3), Sven Hochmuth(1), Christian Hecht(2), Kay
Dinse(3), Gordon Witt(3), Jörg Warner(1), Thomas Tilch, Patrick Schlünz
Siebenmeter: Ma-Ga 6(5 verwamdelt), Grimmen 6 (6verwandelt)
2-Minuten: Ma-Ga 7 (+rote Karte 3×2 Gordon Witt), Grimmen 5
Zuschauer: 180

Joerg Bär

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