Am ersten Spieltag der Hanballoberliga empfing der SV Matzlow- Garwitz die HSG Uni Greifswald. Beide Mannschaften haben sich das Ziel gesetzt, den Klassererhalt zu schaffen. Somit war es ein richtungsweisendes Spiel. Vorallem die Fans waren auf die Mannschaft vom SV Matzlow-Garwitz gespannt, denn nach vielen Abgängen zeigte man in der Vorbereitung schwankende Leistungen.
Dementsprechend motiviert gingen die Gastgeber in die Partie und fanden auch gut ins Spiel. So führten sie nach fünf Minuten mit 3:0. Nun kam Greifswald etwas besser in Fahrt und konnte in der 12. Minute auf 6:4 verkürzen. Doch Matzlow ließ sich nicht beirren und baute die Führung konsequent aus. Durch sechs Tore in Folge stand es plötzlich 12:4 (20. Min)für die Hausherren. Greifswald war sichtlich verunsichert und kam bis zur Halbzeit nicht mehr ins Spiel zurück. So ging es mit einer passablen 18:11 Führung in die Kabinen.
Trainer Plamen Kirow ermahnte seine Mannen jetzt nicht locker zu lassen und weiterhin diszipliniert zu spielen, denn 7 Tore sind zwar ein gutes Polster, doch in 30 Minuten kann viel passieren.
Jedoch sollte dies heute nicht der Fall sein. In der Abwehr wurde weiterhin gut gearbeitet und im Angriff nutze man die sich erspielten Torchancen. So konnten sich die Zuschauer über ein souveränes Spiel ihrer Mannschaft freuen. Über die Stationen 26:19, 30:20 und 33:21 bauten die Gastgeber ihre Führung weiter aus. So stand es nach 60 Minuten 35:23 für den SV Matzlow-Garwitz.
Am Ende gewann Matzlow verdient und kann sich in der kommenden Woche auf das Auswärtsspiel in Güstrow vorbereiten. Trotz aller Euphorie darf man den Blick für das Wesentliche nicht verlieren. Man hat zwei wichtige Punkte geholt, muss aber weiterhin diszipliniert im Training arbeiten, damit die Klasse gehalten werden kann.
Zeitstrafen: MaGa 3 HSG 7;
7-Meter : Maga 4/3 , HSG 5/4
Für Matzlow spielten: Marcel Gutsche (Tor), Jan Gerloff ( Tor), Matthias Bölkow(3), Michael Gutsche (10), Marco Henning (7), Daniel Scharf (6), Kay Dinse (1), Michael Stockhaus (4), Christoph Ostermann (4), Carsten Fitz, Stephan Hermann
Michael Stockhaus