TSG Wismar – SG Parchim/ Matzlow-Garwitz I 32:42
Am vergangenem Samstag hieß es wieder einmal Spitzenspiel für die Spielgemeinschaft Parchim/ Matzlow-Garwitz. Dieses mal ging es zum Tabellennachbarn aus Wismar. Hier erwartete man vor allem ein sehr kampfbetontes Spiel gegen eine starke Abwehrreihe.
Aus dem Ergebnis lässt sich jedoch direkt erkennen, dass es eher ein Offensivspektakel war. So konnte das Team der SG ab dem Stand von 2:3 den Vorsprung bis zum Ende behaupten. Besonders der Abwehr um Keeper Andreas Ebeling war es zu verdanken, dass im ersten Abschnitt der ersten Hälfte nur wenig anbrannte. Die logische Konsequenz beim Stand von 6:12 war das Timeout der Gastgeber. Zunächst nützte diese Maßnahme nur wenig, konnte PaMaGa den Vorsprung gar auf 8 Tore erhöhen (10:18). Auch eine personenbezogene Deckung gegen Spielmacher Michael Gutsche brachte nicht besonders viel, so konnte die TSG zwar den Vorsprung um zwei Tore einholen, doch mit dem Pausenpfiff stand ein ungefährdetes 17:23 auf der Uhr.
In der Pause wurde die Mannschaft nochmal eingehendst gewarnt, die Zügel nicht schleifen zu lassen und weiterhin Vollgas zu gehen.
Gesagt, getan. Zu keinem Zeitpunkt des Spiels konnte Wismar die SG in Verlegenheit bringen und so spielte man die gesamte Spielzeit seinen Stiefel runter, so dass auch die Spieler aus der zweiten Reihe genügend Einsatzzeit bekamen. Über die Spielstände 20:28 und 26:36 konnte man einen letztlich verdienten 32:42 Sieg in fremder Halle erringen.
Durch diesen überraschend hohen Sieg im Spitzenspiel gegen die TSG Wismar konnte die erste Männermannschaft der SG Parchim/ Matzlow-Garwitz die Tabellenführung in der Verbandsliga West behaupten. Am nächsten Wochenende ist nun planmäßig spielfrei, bevor es zur zweiten Vertretung des SV Warnemünde geht. Besonders erfreulich ist, dass auch die zweite Männermannschaft den ersten Tabellenplatz mit einem Sieg gegen die SG Crivitz-Banzkow III in der Bezirksliga West erringen konnte.
Es spielten:
Andreas Ebeling (Tor); Karsten Dinse (13), Gregor Köhler (4/1), Michael Gutsche (6), René Schlie (7), Maximilian Krey, Lukas Blum (8/2), Daniel Scharf (4), Robert Seget