Ribnitzer HV – SG Parchim/Matzlow-Garwitz I 27:24
Nach einer vierwöchigen Pause hieß es für die Truppe um Spielertrainer Michael Gutsche endlich wieder Handballalltag. Es ging zum Auswärtsspiel nach Ribnitz-Damgarten, wo eine junge, hungrige Mannschaft auf den Tabellenzweiten der MV-Liga warten sollte. Dementsprechend aggressiv und temporeich wurde diese Partie geführt, in der sich kein Team in der Anfangsphase entscheidend absetzen konnte. Besonders die Deckung der Parchimer zwang die Ribnitzer in ihrem Angriffsspiel zu Fehlern, die im Umkehrspiel jedoch nicht genutzt werden konnten. Insgesamt wirkten die Gäste im Angriff nicht wie gewohnt konzentriert und auch der Keeper der Gastgeber fand immer besser ins Spiel, so dass die Bernsteinstädter über Tempogegenstöße schnell erfolgreich sein konnten. In dieser Phase war es vor allem Andreas Ebeling im Tor der SG zu verdanken, dass der Vorsprung beim Halbzeitstand von 13:9 für die Gastgeber nicht allzu groß ausfiel.
In Halbzeit zwei nahm sich das Team aus der Elde-Lewitz Region viel vor, um den Bug umzustoßen, jedoch gelang auch in der Anfangsphase dieses Spielabschnittes nicht viel und die durch die Zuschauer angeheizten Ribnitzer zogen beim Stand von 21:15 erstmals auf 6 Tore davon. Doch plötzlich ging ein Ruck durch die Mannschaft der SG und das harte Spiel der Ribnitzer wurde angenommen. Der Abstand schmolz nun Tor um Tor und spätestens beim Stand von 22:20 10 Minuten vor dem Ende war die SG wieder im Rennen um die zwei Punkte und konnte sogar auf ein Tor verkürzen (23:22). Doch nachdem im Angriff wieder zu hektisch agiert wurde und in der Defensive das nötige Quäntchen Glück fehlte war die Niederlage besiegelt. Endstand 27:24 für den Ribnitzer HV.
Nun muss sich die Mannschaft schnell wieder zusammen raufen, um nächste Woche beim Ligaprimus Bützow eventuell für eine kleine Überraschung sorgen zu können. Anpfiff ist dort am 28.02. um 17 Uhr.
Andreas Ebeling (Tor), Gregor Köhler, Michael Gutsche (1), René Schlie (6), Daniel Scharf (2), Karsten Dinse (3), Kai Niehörster (2), Niklas Kirow (6/1), Lukas Blum (4/4)